Zum Weltnichtrauchertag am 31. Mai: Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung startet neue Initiative zur Förderung des Rauchstopps bei Erwachsene
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Zum Weltnichtrauchertag am 31. Mai: Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung startet neue Initiative zur Förderung des Rauchstopps bei Erwachsenen
Dazu erklärt die Drogenbeauftragte der Bundesregierung, Mechthild Dyckmans: "Der Schwerpunkt des diesjährigen Weltnichtrauchertages der Weltgesundheits-organisation ist das weltweite Rahmenabkommen zur Tabakkontrolle. In Deutschland hat die kontinuierliche Umsetzung dieses in der Prävention einmaligen internationalen Rahmenabkommens zu einem veränderten gesellschaftlichen Klima zum Nichtrauchen geführt. Das spiegelt sich besonders in den deutlich gesunkenen Raucherquoten bei Jugendlichen wider. Die bisherigen Maßnahmen zum Nichtrauchen waren ein Erfolg. Der Weg muss in der Tabakprävention fortgesetzt werden, damit Kinder und Jugendliche nicht mit dem Rauchen beginnen und auch in den älteren Altersgruppen ein Rückgang der Raucherinnen und Raucher erreicht wird."
Weiterhin verbreitet ist das Rauchen vor allem bei jungen Männern zwischen 20 und 29 Jahren. In dieser Altersgruppe rauchen aktuellen Angaben zufolge noch 42 Prozent. Bei Frauen dieses Alters liegt die Raucherquote zwar niedriger, mit 32,5 Prozent aber dennoch auf hohem Niveau.
"Rauchen ist die häufigste vermeidbare Todesursache in Deutschland: Jeden Tag sterben mehr als 300 Menschen an den Folgen ihres Tabakkonsums", mahnt Prof. Dr. Elisabeth Pott, Direktorin der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung. "Doch bei vielen Raucherinnen und Rauchern ist der Wunsch nach einem Rauchstopp groß: Jeder Dritte möchte lieber heute als morgen rauchfrei werden. Mit unserer neuen Initiative wollen wir sie dabei unterstützen und ihre Chance auf einen erfolgreichen Rauchstopp erhöhen."
Im Mittelpunkt der Initiative "Wir sind rauchfrei!" steht das BZgA-Internetportal zur Förderung des Nichtrauchens http://www.rauchfrei-info.de, das monatlich rund 17.000 Menschen erreicht. Ab sofort werden neue Printanzeigen in hochauflagigen Publikumszeitschriften das Portal bewerben. Dort erhalten aufhörwillige Raucherinnen und Raucher nicht nur vielfältige Informationen und Ratschläge rund um das Nichtrauchen, sondern auch professionelle Hilfe beim Rauchstopp. So können sie etwa am kostenlosen Online-Ausstiegsprogramm ?rauchfrei? teilnehmen, das sie je nach Bedarf bis zu vier Wochen täglich mit Tipps und Empfehlungen beim Rauchausstieg begleitet. Mehr als 45.000 Menschen haben sich seit dem Start des Programms im Jahr 2005 registriert.
Auf der Internetseite http://www.rauchfrei-info.dekönnen sich aufhörwillige Raucherinnen und Raucher außerdem über weitere Angebote der BZgA zum Rauchstopp informieren:
- Das BZgA-Beratungstelefon zur Rauchentwöhnung, das unter der Telefonnummer 0180 5/31 31 31 (0,14 ?/Min. aus dem Festnetz, Mobilfunk max. 0,42 ?/Min.) persönliche und individuelle Beratung anbietet.
- Der mehrwöchige Gruppenkurs "Rauchfrei-Programm", der von der BZgA gemeinsam mit dem Institut für Therapieforschung in München entwickelt wurde.
Das Kursprogramm wird bundesweit angeboten. Auf www.rauchfrei-programm.de sind Orte und Termine abrufbar.
- Das kostenlose "START-Paket" zum Nichtrauchen, das unter anderem einen Kalender für die ersten 100 Tage als Nichtraucher und die Broschüre "Ja, ich werde rauchfrei" mit einer Anleitung zum erfolgreichen Rauchstopp enthält.
Die neuen Anzeigenmotive "Wir sind rauchfrei!" stehen als pdf-Download unter http://www.bzga.dezur Verfügung. Sie können außerdem als Innenraumplakate kostenlos bestellt werden: Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung, 51101 Köln, Fax: 0221-8992257, E-mail: order@bzga.de, www.bzga.de
Weitere Informationen unter: http://www.drogenbeauftragte.de
Kontakt
Geschäftsstelle der Drogenbeauftragten der Bundesregierung
Friedrichstraße 108, 10117 Berlin
Tel.: 030-18 441- 4412
Fax: 030-18 441- 4960
E-Mail: drogenbeauftragte@bmg.bund.de
http://www.drogenbeauftragte.de
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Datum: 02.06.2011 - 08:00 Uhr
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