Neue OZ: Kommentar zu Fußball / FIFA
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Man fühlte sich in alte Politbüro-Zeiten zurückversetzt, als Sepp
Blatter in seinem Amt bestätigt wurde. 92 Prozent der Delegierten
votierten für den Machtpolitiker. Ein Ergebnis, das nicht wirklich
überrascht - ein entlarvendes Ergebnis, weil es zeigt, dass den
Delegierten an echten Veränderungen nicht gelegen ist. Blatter
spricht gern von der großen Fußball-Familie, er ist ihr Patriarch.
Gäbe es ein Copyright für den Begriff "Vetternwirtschaft", würde es
Blatter gebühren. Auch mit 75 hat er seine Familie fest im Griff;
dass der ein oder andere Sohn verloren ging, stört ihn nicht.
Mit niederschmetternder Deutlichkeit sendet Zürich ein Signal:
Weiter so. Die FIFA scheint kein Interesse an einer Reform aus dem
Inneren heraus zu haben. Sie hat sich von ihrem Präsidenten, der sich
einmal mehr als ein Meister der Besänftigung erwies, einlullen
lassen.
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Datum: 02.06.2011 - 22:00 Uhr
Sprache: Deutsch
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