Vor der Reise den Apotheker fragen

Vor der Reise den Apotheker fragen

ID: 418419
(ots) - Immer mehr Apotheker bieten ihren Patienten als
freiwillige und kostenpflichtige Zusatzleistung eine Reiseberatung
an. "Eine kompetente Reiseberatung ist mehr, als nur eine
Reiseapotheke zusammenzustellen. Diese Serviceleistung ist für den
Apotheker aufwändig und mit einer Schutzgebühr versehen. Eine gute
Investition in einen gesunden Urlaub," sagte Apotheker Mathias Arnold
bei der Pharmacon, einer internationalen Fortbildungswoche der
Bundesapothekerkammer.

Die heilberufliche Reiseberatung muss auf die individuellen
Bedürfnisse des Reisenden eingehen, nicht nur allgemein auf das
Reiseland. Die Empfehlungen für die Reisenden richten sich
beispielsweise danach, ob ein Kleinkind oder ein Senior auf Reisen
geht oder ob dauerhaft benötigte Medikamente transportiert werden
müssen.

Zu einer Reiseberatung gehören laut Arnold auch eine
Reise-Impfberatung und die Empfehlung einer ärztlich verordneten
Malariaprophylaxe. Arnold: "Idealerweise lassen sich Patienten zwei
Monate vor Reiseantritt beraten, dann hat der Arzt noch genug Zeit
für alle Reiseimpfungen. Aber auch Last-Minute-Urlauber profitieren
von einer Reiseberatung."

Die Reiseberatung ist eine der Dienstleistungen aus Apotheken, die
über die Abgabe von und Beratung zu Arzneimitteln hinausgeht. Den
Preis der jeweiligen Dienstleistung legt der Apothekenleiter fest. Um
die Qualität von Beratungs- und Serviceangeboten bundesweit zu
vereinheitlichen, hat die ABDA - Bundesvereinigung Deutscher
Apothekerverbände einen Leistungskatalog (LeiKa) erarbeitet. Diesen
können Apotheker bei ihrem Landesapothekerverband nachfragen.

Die Pressemitteilung und weitere Informationen unter www.abda.de



Pressekontakt:
Dr. Ursula Sellerberg
Stellv. Pressesprecherin
Tel.: 030 40004-137
Fax: 030 40004-133


E-Mail: u.sellerberg@abda.aponet.de
www.abda.de

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Datum: 03.06.2011 - 11:24 Uhr
Sprache: Deutsch
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Soziales



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