Mit dem Balanced Office Building Strom sparen - Energieoptimierte Bürogebäude als Zukunftsmodell
Der Strom der Zukunft soll mit Windparks oder Solaranlagen in der Wüste produziert werden. Im Hinblick auf die Debatte um Atomstrom eine echte, wenn auch kostspielige Alternative. Wenn Strom teurer wird, rechnen sich Konzepte für energieoptimierte Bürogebäude. So wie das Balanced Office Building (BOB) der VIKA Ingenieure aus Aachen. Im Vergleich zu anderen Neubauten entstehen nur 25 Prozent an Energiekosten. Der BOB wird nachhaltig gebaut und auf einen Lebenszyklus von 20 Jahren optimiert. Mit dem BOB können Unternehmer der Strompreisentwicklung gelassen entgegenblicken.

(firmenpresse) - Der Ausbau der regenerativen Energien läuft auf Hochtouren. Wie das Handelsblatt berichtet, hat die Bundesregierung erst kürzlich einen Gesetzesentwurf für Erneuerbare Energien vorgelegt. Anlagenbetreiber von Offshore-Windparks sollen demnach eine feste Vergütung für ins Netz eingespeiste Kilowattstunden erhalten. Bis 2050 will die Bundesregierung den Anteil der Erneuerbaren von derzeit 17 auf 80 Prozent steigern. Die Zeche dafür zahlen die Verbraucher, denn Strom wird in den nächsten Jahren erheblich teurer werden.
BOB spart Geld
Mit einer energieoptimierten Gewerbeimmobilie lässt sich in Zukunft viel Geld sparen. Am effektivsten mit dem Balanced Office Building (BOB). Das belegt die Studie „Solarbau Monitor“ des Bundeswirtschaftsministeriums aus dem Jahr 2006. Für eine normale Büroimmobilie werden rund 1,20 Euro pro Quadratmeter und Monat an Energiekosten veranschlagt. Der BOB braucht nur rund 30 ct und erzielte damit das beste Ergebnis der Studie.
Nachhaltigkeit schlägt Kurzsichtigkeit
Der erste BOB wurde 2002 in Aachen von der VIKA Ingenieur GmbH entwickelt und gebaut. Nun sollen weitere in Hilden, Karlsruhe, Bremen und Koblenz folgen. Während die meisten Bürogebäude auf möglichst günstige einmalige Investitionskosten ausgelegt sind, werden beim BOB alle entstehenden Aufwendungen berücksichtigt und auf einen Lebenszyklus von mindestens 20 Jahren optimiert. Für die Berechnung werden folgende Variablen berücksichtigt: Geringer Energieverbrauch, niedrige Wartungs- und Instandsetzungskosten und der Einsatz von langlebigen Materialien. „Das klingt in der Theorie gut, hat aber in der Praxis einige Haken“ erläutert Projektentwickler Christoph Senz. Die billigste Lösung ist nicht unbedingt die günstigste und auch das teuerste Material kein Garant für optimale Lebenszykluskosten.
Nachhaltiges Bauen
Die einzelnen Bausteine müssen optimal aufeinander abgestimmt werden. Nur so entsteht ein in jeder Hinsicht ausgewogenes Bürogebäude – ein Balanced Office Building. Damit die nächsten BOB-Gebäude in der gleichen Qualität entstehen, werden sie mit dem Netzwerk „Bauen mit Werten“ realisiert. Mit einem nachhaltigen und ganzheitlichen Projektmanagement haben sich die 650 Lizenzpartner in Deutschland verantwortungsvolles Handeln auf die Fahne geschrieben.
Unternehmenskontakt:
BOB Projektentwicklung
Christoph Senz
VIKA Ingenieur GmbH
Schurzelter Straße 27
D-52074 Aachen
Tel. 0241 - 47466-0
c.senz@bob-x.de
www.bob-x.de
Nachhaltiges wertorientiertes Bauen
Friedhelm Lütz
Vorstandsvorsitzender
Bauen mit Werten Deutschland AG
Am Neutor 5 / Kaiser-Passage
53113 Bonn
Tel. 0228 96 95 80
office@bauenmitwerten.de
www.bauenmitwerten.de
Energieeffizienz bei Bürogebäuden
Dr. Bernhard Frohn
Geschäftsführung
VIKA Ingenieur GmbH
Schurzelter Straße 27
D-52074 Aachen
Tel. 0241 - 47466-0
info@vika.de
http://www.vika.de
So sieht es im BOB aus:
http://www.youtube.com/watch?v=Fnw30Z96GUQ
Was genau ist ein Balanced Office Building:
http://de.wikipedia.org/wiki/Balanced_Office_Building
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Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Energiesparen ist das oberste Ziel im BOB. Überschüssige Energie aus dem Sommer wird in Erdwärmesonden bis zum Winter gelagert. An kalten Tagen dient diese einer Wärmepumpe als Energiequelle. Statt herkömmlicher Heizkörper hat der BOB flexible Rohrschlangen in Decken- und Böden. Bei Bedarf wird der Betonkern aufgewärmt und gibt behagliche Strahlungswärme ab. Im Sommer dient das gleiche System zur Kühlung. Tageslichtlenkende Jalousien sorgen für eine optimale Ausleuchtung ohne künstliche Lichtquelle. Gegenüber aktuellen Neubauten sinken die Energiekosten bis zu 75 Prozent. Der BOB erzielte bei der Studie „Solarbau Monitor“ des Bundeswirtschaftsministerium mit durchschnittlich 27 kWh/m² und Jahr das beste Ergebnis. Das entspricht rund 30 ct Energiekosten pro m² und Monat.
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Liv Kionka, M.A.
Kionka Media
Richrather Str. 44
40723 Hilden
Tel. 02103 22629
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Datum: 06.06.2011 - 12:38 Uhr
Sprache: Deutsch
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Freigabedatum: 06.06.2011
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