Internationale Lebenshaltungskostenstudie von ECA International: Teuerste Standorte in Japan und Norwegen, deutsche Städte günstiger
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- Oslo in Europa vorne
- Standorte in Eurozone für Ausländer billiger
Tokio bleibt die teuerste Stadt der Welt, so die neueste
Lebenshaltungskostenstudie des Personalberatungsunternehmens ECA
International. Die Studie untersucht und vergleicht die
Lebenshaltungskosten für Manager an 400 Standorten weltweit. Platz
zwei belegt Oslo vor Nagoya, Stavanger und Yokohama. Teuerster
Standort in Deutschland ist Berlin (35.). Ein "Spartrip" ist eine
Auslandsentsendung in die pakistanische Metropole Karatschi - den
günstigsten Standort im Ranking.
Lebenshaltungskosten in Deutschland
Alle untersuchten deutschen Städte sind im Ranking abgerutscht.
Hierzulande bleibt Berlin (35.) vor München (60.) der teuerste
Standort. Düsseldorf (73.), Stuttgart (74.) und Frankfurt (77.)
stehen im Ranking vor Hamburg (81.), Köln (83.) und Bonn (84.).
"Zwar ging es für die deutschen Städte im Ranking nach unten, das
heißt für die Verbraucher aber leider nicht, dass das Leben billiger
geworden ist, im Gegenteil. Im Jahresvergleich sind die Preise
bundesweit um durchschnittlich 1,55 Prozent gestiegen", erklärt
Susanne Grimm, Account Manager, Client Services bei ECA
International. "Hinzu kommen steigende Mietkosten, die in diesem
Lebenshaltungskosten-Ranking jedoch nicht berücksichtigt werden. Denn
die meisten Unternehmen tragen die Wohnungskosten komplett oder
bieten separate Wohnkostenzuschläge." Ausschlaggebend für den
"Abwärtstrend" im Ranking ist die Kursachterbahn des Euro.
Lebenshaltungskosten weltweit
Europa: Mit Oslo und Stavanger liegen zwei norwegische Städte
vorne. Auf den Plätzen drei bis sechs folgen Zürich, Genf, Bern und
Basel. London belegt Platz 20 und Barcelona Platz 34. Billigster
Standort ist das moldawische Chisinau.
In Asien ist der teuerste Standort außerhalb Japans Seoul (22.) in
Südkorea. Außerdem hat die anhaltende Stärke des Singapur-Dollars den
Stadtstaat innerhalb eines Jahres von Position 68 auf den 36. Platz
katapultiert.
Sydney lag vor zwei Jahren auf Platz 150 im weltweiten Vergleich.
Heute findet sich die australische Metropole als teuerste Stadt
Australasiens auf Position 16 wieder. Ausschlaggebend ist die starke
Währung: Letztes Jahr kostete der Warenkorb von ECA in Sydney nur 3,5
Prozent mehr als in München, heute aber 17 Prozent mehr!
Kostspieligster Standort des amerikanischen Kontinents ist die
venezolanische Hauptstadt Caracas vor Rio de Janeiro (23.) und Sao
Paolo (27.) in Brasilien. In Nordamerika liegen die kanadischen
Städte Vancouver (37.), Ottawa (40.) und Toronto (42.) im Ranking vor
Manhattan (New York) in den USA, das Platz 44. belegt.
Das kostspieligste Pflaster in Afrika ist Luanda. Die Hauptstadt
von Angola kommt im weltweiten Ranking auf Platz 7 der teuersten
Standorte.
Im Nahen Osten müssen Ausländer in Tel Aviv (29.) besonders tief
in die Tasche greifen, Dubai auf Platz 175 ist verhältnismäßig
günstig.
Einen ausführlicheren Text sowie Tabellen mit den teuersten Orten
finden Sie hier: http://ots.de/LVheD
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Axel Schreiber
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Datum: 08.06.2011 - 12:01 Uhr
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