Hightech im Bäckerhandwerk: Vernetzung unterstützt intelligenten Kundenservice
ID: 42322
Lebensmitteleinzelhandel setzt auf Vertrautheit und Nähe zum Konsumenten
Das Unternehmen arbeitet seit vielen Jahren mit dem Technologiehersteller Bizerba http://www.bizerba.de zusammen. Deren neue Kassen mit Touchbedienung sind via DSL-Leitung mit der Firmenzentrale verbunden, wodurch in Sekundenschnelle alle relevanten Daten ausgetauscht werden können. In der Hackner-Zentrale http://www.backhaus-hackner.de werden die Daten dann mit der Bizerba Software WinCWS verarbeitet. Dabei lassen sich Abverkaufsdaten genau analysieren und für die Einsatzplanung der Mitarbeiter nutzen oder die Frequentierung der einzelnen Läden bewerten. „Wir können artikelgenau nachschauen, was im letzten Jahr zu einem bestimmten Tag verkauft wurde", erläutert Verkaufsleiter Hackner gegenüber der Allgemeinen Bäckerzeitung: „Über eine Schnittstelle werden die Daten an die Bäckereisoftware BIT von UlmerKemo übergeben, die über die CE-Kassenwaagen und WinCWS auch die Retouren-Infos erhält.“
Den unterschiedlichen Einsatzanforderungen in den Unternehmen kommt Bizerba bei den Kassen auch mit den individuell gestaltbaren Bedieneroberflächen entgegen. Für das Backhaus Hackner wurden über 40 verschiedene Bildschirmseiten entwickelt, vor dem Start in einer Filiale auf Herz und Nieren getestet, Verbesserungsvorschläge des Verkaufspersonals eingearbeitet. Die Touch-Oberflächen können aber auch später an neue Anforderungen angepasst werden. Und weil die Kassen alle vernetzt sind, muss dies jeweils nur ein einziges Mal durchgeführt werden. Zudem können Fehler per Fernwartung durch Bizerba behoben werden. Für die Kunden zeigt die Kasse auf dem Kundendisplay beispielsweise den Namen der Verkäuferin an und aktuelle Angebote des Hauses. Da für jedes Produkt auch Nährwerte, Zusatzstoffe und Allergene sowie Hinweise zur Gebäckcharakteristik hinterlegt sind, kann die Verkäuferin auch darüber informieren oder die Zusatzinformationen ausdrucken.
Das Backhaus Hackner wird mit solchen Zusatzinformationen auch einem Trend gerecht, den das Zukunftsinstitut in Kelkheim in seinem aktuellen Trendletter http://www.trendletter.de beschreibt. Kunden wollen demnach „respektvoll, ohne billige Tricks und authentisch“ behandelt werden. „Auch in Deutschland beginnt sich die Handelslandschaft, besonders der Lebensmitteleinzelhandel, an diesem Trend zu orientieren. Shopping stellt Vertrautheit und Nähe zu den Konsumenten her und bietet sich an als treuer Alltagsassistent“, so der Bericht. Genau solche Services vermissen Experten bei so genannten Billig-Bäckern, die allerdings nach aktuellen Wirtschaftsprognosen ihre Zukunft schon hinter sich haben. Handwerksbäcker können gegen Selbstbedienungs-Bäckereien bestehen, da der SB-Bäcker Einsparmöglichkeiten und niedrige Stückpreise nur durch Masse erreichen kann. Und das funktioniert in der Regel nur in belebten Bahnhöfen und Fußgängerzonen.
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Datum: 06.02.2008 - 14:42 Uhr
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Freigabedatum: 06.02.2008
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