Jaguar: Obenherum ist nun alles klar
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Jaguar: Obenherum ist nun alles klar
Eine der Maßnahmen, mit denen Jaguar die Entwicklung zu beschleunigen sucht, ist die Herstellergarantie ohne Kilometerbegrenzung über drei Jahre. Die bereits zitierte "Automarxx 2011"-Ausgabe bescheinigt Jaguar hervorragende Ergebnisse bei Kundenzufriedenheit. Nur drei andere Marken ? alle aus Japan ? liegen besser. Das ist ein guter Anfang, denn mehr noch als Garantieversprechen zählt bei der Imagebildung nun einmal das Produkt.
Obenherum hat sich Jaguar bei den Produkten jetzt gut aufgestellt ? immer um den Achtzylinder-V-Motor mit fünf Litern Hubraum herum. Den gibt es als Sauger mit 283 kW / 385 PS oder in zwei Kompressor-Versionen mit 375 kW / 510 PS für die jeweiligen R-Varianten der Modellreihen und seit April auch für das Top-Coupé XKR-S mit 404 kW / 550 PS. Der Achtzylinder steckt also als Spitzenmotorisierung in der gehobenen Mittelklasse-Limousine namens Jaguar XF, im Flaggschiff XJ und im Sportcoupé XK, das seit April auch als Cabriolet mit elektrisch betätigtem Stoffdach angeboten wird.
Die Kompressor-Versionen des Achtzylinders arbeiten unter den Hauben der R-Modelle, die sich schon über ihr Äußeres als leistungsorientiert zu erkennen geben. Die stärkste Betonung der Leistungsfähigkeit mit den Mitteln des Designs setzt Jaguar natürlich beim Sportcoupé XK ein. Der XKR und noch mehr der XKR-S outen sich als Leistungsträger. Wer sich eher dem britischen Understatement verpflichtet fühlt, der ist mit dem Sauger ganz sicher nicht untermotorisiert. Wer mit weniger auskommt, kann sich bei den Limousinen für den Sechszylinder-Benziner entscheiden.
Bei einem Ausflug nach Portugal traten jetzt nicht nur der XKR, das neue XK-Cabriolet und die Top-Variante XKR-S zu einem Leistungsvergleich auf Straße und Rennstrecke an. Auch die Limousinen XFR und der XJR mussten sich bei dieser Gelegenheit vor der Fachpresse bewähren. Dabei erwies sich der XFR als ein handliches, agiles und schnelles Sportgerät für den Businessman und den eiligen Familienvater. Der XJR musste sogar auf der Rennstrecke zeigen, was in ihm steckt: ein für seine Größe sehr schnelles Auto, dem man in Sachen Kurven mehr zutrauen kann als anderen Autos dieser Leistungs- und Gewichtsklasse. Aber damit wird er kein Sportgerät. Er bleibt das, was die großen Jaguar auch früher schon waren: eine schnelle Luxuslimousine.
Bei den Diesel-Motoren brachten die Briten zunächst einen Drei-Liter-Sechszylinder mit 202 kW / 275 PS, der seine Arbeit sowohl in XF- als auch in XJ-Modellen verrichtet. In wenigen Wochen kommt ein Vierzylinder-Diesel dazu, der 140 kW / 190 PS anbietet und sicher nicht nur den XF antreiben wird. Dieser Motor entstand in Zusammenarbeit mit dem französischen Konzern PSA (Peugeot und Citroen). Wir hatten bereits Gelegenheit, dessen Jaguar-Version in einem XF zu fahren und fanden ihn sowohl bei Laufkultur als auch bei der Leistungsentfaltung lobenswert.
Dieser Motor ist der Beginn der Abrundung des Produktportfolios nach unten. Alles ist denkbar. Dieses Jahr wird es noch eine Kombiversion für den XF geben. Später wird ein kleiner Jaguar unterhalb des XF anrollen. Experten vermuten, dass der Range Rover Evoque dafür die technische Plattform darstellt. Limousine, Kombi, kleines Coupé und Crossover-Varianten ? Jaguar ist für alles offen. Damit will sich die Marke vom Nischen-Anbieter zu einem Hersteller mit kompletten Premium-Sortiment entwickeln. Das Management hat kürzlich angekündigt, im Wortsinn noch einen "obendrauf zu setzen". Der C-X75, Supersportwagen und Plug in-Hybrid, soll ab Ende 2013 auch das Image von Jaguar in Sachen Elektromobilität heben.
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Datum: 13.06.2011 - 23:15 Uhr
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