Aids trifft vor allem Kinder in Afrika /Über 20 Millionen Afrikaner infiziert / SOS-Kinderdörfer geben Aidswaisen neues Zuhause / Patenschaften helfen
ID: 423962
16. Juni 2011 machen die SOS-Kinderdörfer auf die schwierigen
Lebensbedingungen der von Aids betroffenen Kinder und Familien in
Afrika aufmerksam. Die Immunschwächekrankheit Aids ist in Afrika ein
allgegenwärtiges Problem. Von den laut WHO (World Health
Organization) weltweit etwa 33 Millionen mit Aids infizierten
Menschen, leben rund zwei Drittel in Ländern südlich der Sahara. Die
Immunschwächekrankheit bedroht das Herz der afrikanischen
Gesellschaft, die Familie. Unzählige Kinder haben durch Aids die
Mutter, den Vater oder beide Elternteile verloren. Die
SOS-Kinderdörfer engagieren sich seit 40 Jahren auf dem Kontinent für
Kinder in Not. Mehr Informationen: www.sos-paten.de
In den SOS-Kinderdörfern finden Aids-Waisen unterstützt durch
Patenschaften ein neues Zuhause. Zudem fördert die Hilfsorganisation
über die SOS-Familienhilfe von Aids betroffene Familien, damit diese
nicht zerbrechen. So lässt sich vermeiden, dass Kinder auf der Straße
landen und schutzlose Straßenkinder aus ihnen werden. Zudem gilt es
Kinderarmut zu vermeiden. Im Rahmen der SOS-Familienhilfe engagiert
sich SOS auch für Kinder, die nach dem Tod beider Eltern die
Verantwortung für ihre Geschwister übernommen haben. SOS hilft ihnen
diese schwierige Rolle zu meistern, damit die Geschwister
zusammenbleiben können. Ebenso arbeitet die Kinderhilfsorganisation
präventiv, um die Verbreitung von Aids einzudämmen. In allen
SOS-Einrichtungen klären die qualifizierten einheimischen Mitarbeiter
die Menschen über die Gefahren und die Vermeidung von Aids auf.
Die SOS-Kinderdörfer machen sich seit 40 Jahren in Afrika für
notleidende Kinder stark. Das Engagement der Kinderhilfsorganisation
in Afrika begann 1971 mit der Eröffnung des ersten SOS-Kinderdorfs
Abobo-Gare in der Republik Elfenbeinküste. Heute gibt es 126
SOS-Kinderdörfer in 46 afrikanischen Ländern. Insgesamt kommen die
verschiedenen Hilfsprojekte in Afrika fast 630.000 Kindern und
Jugendlichen zugute. Zu den SOS-Einrichtungen zählen unter anderem
Schulen, Kindergärten, Kliniken und Berufsbildungszentren.
Der Tag des afrikanischen Kindes wurde 1991 von der Organisation
für Afrikanische Einheit (Organization of African Unity) proklamiert.
Der Gedenktag erinnert an die schrecklichen Ereignisse vom 16. Juni
1976, als mehrere Hundert Schulkinder im südafrikanischen Soweto bei
einer Protestkundgebung ums Leben kamen. Zugleich soll das Datum die
Aufmerksamkeit auf die Lebensbedingungen der Kinder in Afrika
richten.
Info:
SOS-Kinderdörfer
Telefon: 0800 50 30 500
info@sos-paten.de
www.sos-paten.de
Kontakt:
Ingrid Famula
Pressesprecherin
SOS-Kinderdörfer weltweit
ingrid.famula@sos-kd.org
089/17914-264
www.sos-kinderdoerfer.de
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Datum: 14.06.2011 - 11:28 Uhr
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