Von Sokratesüber Galilei bis Langhans: Neuerscheinung "Die Kraft des Gewissens" / Buchvorstellung und Pressekonferenz in München am 17. Juni / Langhans, Prantl und Fricke diskutieren mit Autorin
ID: 424355
einen Glauben oder ein politisches Ideal? Wie wurden historische
Persönlichkeiten wie Luther, Sokrates und Galilei zu Vorbildern für
die heutige Zeit? Was ist von der 68er Bewegung übrig geblieben? Was
können wir heute von dem Arzt und Forscher Dr. Luigi di Bella lernen,
der sein Leben lang für die Wahrheit in der Medizin kämpfen musste,
um sich selbst und dem ethischen Anspruch an seinen Beruf gerecht zu
werden? So unterschiedlich diese Beispiele aus der Zeitgeschichte
sein mögen, sie haben eines gemeinsam: Sie belegen, dass
gesellschaftsrelevante Entscheidungen stets durch Individuen
getroffen wurden. Der Sozial- und Rechtsstaat, wie wir ihn heute ganz
selbstverständlich kennen, wurde in der Vergangenheit mehr als einmal
hart erkämpft.
Historische Persönlichkeiten als Vorbilder
Teresa M. Taddonio, Autorin mit italienischen Wurzeln, die heute
in Köln lebt, hat in ihrem neuen Werk "Die Kraft des Gewissens" (ISBN
978-3-89539-485-0, Preis: 19,80 EUR, Michaels Verlag) eine bunte
Collage aus historisch-politischen und gesellschaftlichen Zeitbildern
und biografischen Skizzen zusammengetragen, die mit Interviews mit
Zeitzeugen wie dem Leiter der innenpolitischen Redaktion der SZ, Dr.
Heribert Prantl und dem Hörfunkjournalisten Kristof Wachsmuth
abgerundet werden. Sie erläutert anhand von historischen Beispielen
aus unterschiedlichen Epochen, wie Gewissensentscheidungen die
Politik bis heute beeinflusst haben und weshalb sie unentbehrlich für
eine gesunde Zukunft unserer Gesellschaft sind. Als Beispielfälle für
Gewissensentscheidungen historischer Persönlichkeiten dienen die von
Sokrates, Luther und Galilei bis hin zu Persönlichkeiten der
Widerstands- und Bürgerrechtsbewegung im Nationalsozialismus wie von
Stauffenberg, die Geschwister Scholl und der Politiker Carlo Levi.
Als Persönlichkeiten der heutigen Zeit werden die Journalisten
Gerhard Wisnewski und Roberto Saviano herangezogen sowie mit den
Ex-Kommunarden Rainer Langhans und Fritz Teufel zwei Ikonen der
68er-Bewegung.
Was verbindet die genannten Personen und ihre jeweiligen Rollen in
der Historie konkret? "Sie alle haben gemeinsam, dass sie sich selbst
und Ihren eigenen Überzeugungen treu geblieben sind, sich trotz
Androhungen, Druck und ohne Rücksicht auf die eigene körperliche
Unversehrtheit zu ihren Idealen und der Wahrheit bekannt haben",
erläutert Buchautorin Teresa M. Taddonio. "Gegen die Vorstellungen
ihrer Zeit sind sie aufgestanden, um mit den Worten Martin Luthers zu
sagen: 'Hier stehe ich und kann nicht anders'. Auch wenn manche von
ihnen in ihrer Zeit gescheitert sind, gelten sie heute trotzdem als
Idealfiguren für einen selbstlosen Widerstand, unabhängig von
politischem oder gesellschaftlichem Erfolg."
Bezug von "Kraft des Gewissens" zu aktuellen Ereignissen
Auch die Brücke zu aktuellen gesellschaftlichen und politischen
Problemen schlägt "Die Kraft des Gewissens" erfolgreich: Angesichts
von Medienüberformung und Kommerzialisierung mit Vereinnahmung der
öffentlichen Meinungsbildung durch Monopole wie Berlusconi in Italien
wird die gesellschaftliche Freiheit gefährdet und die Fähigkeit,
Gewissensentscheidungen zu treffen, negativ beeinflusst. Was darf der
Staat tun, um sich und seine Bürger zu schützen und wo ist die Grenze
zwischen Rechtsstaat und Präventionsstaat? Anhand der aktuellen
Entwicklung unter Silvio Berlusconi wird die Frage gestellt,
inwieweit das Fortbestehen des freien Journalismus "nur" eine Frage
des Gewissens bleibt.
Im Fokus: Eine breite Zielgruppe
Das Buch richtet sich an junge Politik-Interessierte, Manager,
Mittelständler und gesellschaftskritische Menschen. "Sie erfahren mit
Hilfe dieses Buches, dass nicht die Angst vor Gefühlen, sondern
innere Gelassenheit und Stärke als Garanten für ein zufriedenes Leben
im Einklang mit sich selbst gelten", so Taddonio. "Nichts hat einen
besseren Einfluss auf die Entwicklung unserer Gesellschaft als
Gefühle zu leben, da jede innere Entscheidung auch eine politische
und soziale Willenserklärung ist: Daher stehen Sie zu sich selbst und
folgen Sie ihrem Gewissen!"
Für Rezensionsexemplare und Interviewwünsche wenden Sie sich bitte
an die Autorin.
Einladung/Anmeldung zur Buchpräsentation und Pressekonferenz
"Die Kraft des Gewissens"
Künstlerhaus München
Lenbachplatz 8, 80333 München
Freitag, 17. Juni 2011
Einlass 18.30 Uhr
Beginn 19.00 Uhr
Nach einer kurzen Vorstellung des Buchprojektes der Autorin und
Journalistin Teresa M. Taddonio werden verschiedene Gastredner zu
folgenden Themen Stellung beziehen:
- Öffentliches Gewissen und Präventionsstaat
Dr. Heribert Prantl, Journalist (Ressortleiter Innenpolitik der SZ)
- Die Kraft des Gewissens als größte zeitlos aktuelle
Herausforderung Rechtsanwalt Bernhard Fricke (David gegen Goliath)
- Protest und Gewissen (1968) Rainer Langhans (Kommune 1)
- Darüber hinaus wird Kristof Wachsmuth (Hörfunkjournalist und
Programmleiter beim Hörfunksender Donau 3 FM)
moderieren und Passagen aus dem Buch lesen.
Buch:
Die Kraft des Gewissens
Teresa M. Taddonio
ISBN 978-3-89539-485-0
1. Auflage Mai 2011
Umfang: 176 Seiten
Format: 15 x 21,5
Preis: 19,80 EUR
Michaels Verlag
Ammergauer Straße 80
86971 Peiting
www.michaelsverlag.de
Sie möchten an der Buchpräsentation/Pressekonferenz teilnehmen?
Wir bitten um Anmeldung unter:
Redaktionsbüro La Langue e.V.
Teresa M. Taddonio
Von Sparr Str. 29
51063 Köln
Tel. 0221-6209706
Mobil: 0173-5136510
Fax 0221-68009703
Email: Teresa.Taddonio@web.de
Pressekontakt:
scrivo PublicRelations
Gesellschafter: Nadine Anschütz & Kai Oppel
Gräfstraße 66
81241 München
tel: +49 89 - 54 89 14 07
fax: +49 89 - 54 89 14 10
mobil: +49 178 - 61 50 154
email: Kai.Oppel@scrivo-pr.de
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Datum: 14.06.2011 - 17:55 Uhr
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