Fair Instance - einfach außergerichtlich einigen / Weltweit erstes Vermittlungsportal für Konfliktparteien und Mediatoren geht online
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- Innovatives Webportal www.fairinstance.com hilft Privatpersonen,
Unternehmen und Anwälten dabei, eine außergerichtliche
Konfliktlösung durch Mediation im Internet einzuleiten
- Streitgegner können kostenfrei auf dem Portal gemeinsam und doch
unabhängig voneinander einen unparteiischen Mediator finden
- Das TÜV-geprüfte Online-Portal basiert auf einem
wissenschaftlich-zertifizierten Matching- und Auswahlverfahren
Nicht jeder Streit muss zwangsläufig vor Gericht enden. Wenn sich
Konfliktparteien stattdessen für eine außergerichtliche Einigung
durch eine Mediation entscheiden, können sie oft viel Geld, Zeit und
Nerven sparen. Ein Mediator unterstützt die Streitenden dabei,
gemeinsam eine für beide Seiten akzeptable Lösung zu finden. Doch wie
erfährt ein Konfliktgegner, ob sich auch die Gegenseite eine
außergerichtliche Lösung vorstellen kann? Und wie finden die Parteien
einen unabhängigen Mediator, auf den sich beide ohne Vorbehalte
einigen können? Auf dem weltweit ersten Vermittlungsportal für
Konfliktparteien und Mediatoren, www.fairinstance.com , ist dies nun
mit wenigen Klicks möglich.
"Oft scheut ein Mediationsinteressierter die persönliche
Kontaktaufnahme mit der Gegenseite. Hier kann unser Internet-Portal
helfen. Als neutrale Instanz nimmt Fair Instance unverbindlich und
kostenfrei Kontakt mit der Gegenseite auf und prüft, ob auch diese
sich eine außergerichtliche Konfliktbeilegung vorstellen kann", so
Anke Stein, Rechtsanwältin, Mediatorin und Geschäftsführerin der Fair
Instance GmbH. Wenn sich die Gegenseite grundsätzlich mit einer
Mediation einverstanden erklärt, können beide Parteien auf dem
Webportal ebenfalls kostenfrei einen unparteiischen Konfliktmanager
ermitteln.
Mediatoren-Auswahl durch wissenschaftlich-zertifiziertes
Matchingverfahren
Dafür geben beide Konfliktparteien unabhängig voneinander und ohne
direkten Kontakt ihre Wunschkriterien, zum Beispiel berufliche
Qualifikationen, besondere Branchen- oder Fremdsprachenkenntnisse
sowie Berufs- und Konfliktlösungserfahrungen ein. Durch ein
innovatives, wissenschaftlich-zertifiziertes Matchingverfahren werden
fünf geeignete Mediatoren aus einer großen Datenbank ermittelt, die
den Anforderungen beider Parteien am besten entsprechen. Anhand von
detaillierten Mediatoren-Profilen können beide Seiten anschließend
jeweils drei Favoriten auswählen. Dann bestimmen sie durch ein
Auswahl- und Rankingverfahren gemeinsam denjenigen Mediator, der aus
Sicht beider Parteien am besten geeignet ist, ihren Konflikt zu
lösen. Um absolute Vertraulichkeit zu gewährleisten, erhält auch nur
dieser Mediator ihre Kontaktdaten und kann so das Mediationsverfahren
einleiten. In den meisten Fällen übernehmen sogar
Rechtsschutzversicherungen dessen Honorar. Durch das Fair
Instance-Verfahren wird so von Anfang an sichergestellt, dass beide
Seiten mit dem vermittelten Mediator einverstanden sind. "Das ist
dann bereits der erste Schritt zu einer Einigung", so Stein.
Portal ist TÜV-zertifiziert
Professor Dr. Philipp Schade, Aktuar und Inhaber des Lehrstuhls
für Mathematik, Statistik und Wirtschaftsinformatik an der EBZ
Business School/University of Applied Sciences, Bochum, hat das
Verfahren wissenschaftlich analysiert, bewertet und zertifiziert:
"Die Auswahl für den zu generierenden Vorschlag einer
Mediatorenauswahl erfolgt auf Grundlage einer rein quantitativen und
objektiven Vorgehensweise. Dabei wird eine bestmögliche Entsprechung
der Wunschkriterien beider Konfliktparteien im Vergleich zu den
Leistungsmerkmalen der Mediatoren vorgenommen und gewährleistet", so
sein Fazit.
www.fairinstance.com wurde zudem vom TÜV Saarland zertifiziert.
Das "VeriSign Trusted-Siegel" bestätigt zusätzlich die hohe
Sicherheit des Portals. Selbst die wenigen für die Nutzung von Fair
Instance erforderlichen Daten werden ausschließlich verschlüsselt
übertragen. Das Fair Instance-Portal ist für Streitparteien
kostenfrei und finanziert sich ausschließlich über Gebühren der
registrierten Mediatoren.
Neues Mediationsgesetz erleichtert außergerichtliche Einigung
"Das Ziel von Fair Instance ist es, die Anbahnung eines
Mediationsverfahrens für die Konfliktparteien so einfach und
unkompliziert wie möglich zu gestalten. Wir möchten auf diese Weise
auch das zukunftsweisende Verfahren der Mediation einer breiten
Öffentlichkeit ins Bewusstsein bringen", so Stein.
Das Bundeskabinett hat am 12. Januar 2011 den vom
Bundesjustizministerium vorgelegten Gesetzesentwurf zur Förderung der
Mediation verabschiedet. Anlass hierfür war unter anderem die
EU-Richtlinie 2008/52/EG des Europäischen Parlaments und des Rates
vom 21. Mai 2008 über bestimmte Aspekte der außergerichtlichen
Einigung in Zivil- und Handelsangelegenheiten, die alle Regierungen
der EU-Mitgliedstaaten umsetzen müssen. Mit der geplanten Einführung
des Gesetzes im Herbst 2011 sollen auch die deutschen Gerichte
entlastet werden. Das Fair Instance-Portal unterstützt dieses
Vorhaben und damit die Mediation als effektive und kostengünstige
Alternative zum gerichtlichen Verfahren.
Weitere Informationen zu dem weltweit einzigartigen Portal und dem
zertifizierten Fair Instance Verfahren zur Auswahl des optimalen
Mediators gibt es unter http://www.emediarelease.de/fairinstance.html
oder direkt unter http://www.fairinstance.com
Pressekontakt:
Emanate GmbH
Sabine Andersen
Nymphenburger Str. 86
80636 München
Telefon: 089 / 12 4450
presse@fairinstance.com
http://www.emediarelease.de/fairinstance.html
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Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 21.06.2011 - 10:25 Uhr
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