Die große Samstags-Dokumentation "Wenn Soldaten zu Bestien werden - Das Grauen des Krieges" / Am 25. Juni um 20:15 Uhr bei VOX
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Das prickelt ordentlich, das ist ein feines Gefühl. Das ist ebenso
schön wie einen abzuschießen", zitiert das im April erschienene Buch
"Soldaten - Protokolle vom Kämpfen, Töten und Sterben" einen
deutschen Oberleutnant im britischen Kriegsgefangenenlager während
des Zweiten Weltkriegs. Nur eines von zahlreichen Gesprächen unter
deutschen Soldaten in Gefangenschaft, das von den Briten und
Amerikanern abgehört und verschriftlicht wurde. Die insgesamt 150.000
Protokolle geben ein erschreckendes Bild von der menschenverachtenden
Mentalität vieler Inhaftierter ab, die sich in der Extremsituationen
"Krieg" befunden haben. In der großen Samstags-Dokumentation "Wenn
Soldaten zu Bestien werden - das Grauen des Krieges" (am 25. Juni um
20:15 Uhr bei VOX) ordnen die Autoren Sönke Neitzel und Harald Welzer
sowie Experten wie Rolf-Dieter Müller (wissenschaftl. Direktor des
militärgeschichtlichen Forschungsamtes Potsdam), Historiker Christian
Hartmann, Hitler-Biograf Ian Kershaw und Militärhistoriker Antony
Beevor die Erlebnisse der deutschen Soldaten ein und gehen der Frage
nach, ob Kriege in der heutigen Zeit anders ablaufen und ob es
überhaupt einen sogenannten "sauberen Krieg" geben kann.
Der Zweite Weltkrieg war der bisher größte und verheerendste
kriegerische Konflikt der Menschheitsgeschichte und forderte das
Leben von über 55 Millionen Menschen. Trotzdem waren viele Soldaten
Hitlers euphorisch, siegessicher und davon überzeugt, sich für einen
guten Zweck einzusetzen. Ihre moralischen Werte scheinen einige
Soldaten bei ihrem Einsatz vergessen zu haben. Denn fest steht: Immer
wieder kam es damals zu schrecklichen Kriegsverbrechen. Ein Phänomen,
was auch aus Afghanistan, dem Irak und Vietnam bekannt ist. Aber
wieso gibt es Fotos von deutschen Wachen in Kriegsgefangenenlagern,
die sich grinsend mit Peitschen neben knienden Sowjetsoldaten
fotografieren lassen? Wieso entstanden Bilder stolz posierender
amerikanischer GIs mit misshandelten Gefangenen in Abu Ghuraib? Was
trieb die US-Soldaten im vietnamesischen My Lai zum Massaker an
Frauen und Kindern? Und was bewegte 19- bis 22-jährige Männer in
Afghanistan dazu, sich zu einem "Kill Team" zusammenzurotten und
willkürlich Zivilisten zu ermorden? In der großen
Samstags-Dokumentation "Wenn Soldaten zu Bestien werden - Das Grauen
des Krieges" rekonstruiert SPIEGEL TV den Überfall auf Russland im
Jahr 1941 und dokumentiert die Ereignisse des Krieges anhand von
seltenem und noch unveröffentlichtem Filmmaterial aus der Perspektive
deutscher und russischer Soldaten. Die vierstündige Dokumentation
ordnet die Bilder in den geschichtlichen Kontext ein und geht der
Frage nach, wie es dazu kommen kann, dass Soldaten im Krieg
Menschlichkeit und Moral verlieren.
Weitere Informationen zur großen Samstags-Dokumentation finden Sie
im VOX-Pressezentrum unter http://kommunikation.vox.de !
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Bei Rückfragen: VOX Kommunikation und Presse, Julia Kikillis, Tel.:
0221/456 - 81505
Bei Fotowünschen: VOX Bildredaktion, Lotte Lilholt, Tel.: 0221/456 -
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Datum: 22.06.2011 - 09:28 Uhr
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