Neueste Erkenntnisse über Kunstlinsen beim 8. „Klinischen Nachmittag“
Am Mittwoch, dem 20.02.2008 richtet die Augen- und Laserklinik Castrop-Rauxel zum achten Mal den „Klinischen Nachmittag“ aus. Für die Fachvorträge konnten die Veranstalter renommierte Experten gewinnen. Ein Schwerpunkt der diesjährigen Konferenz wird das Thema künstliche Linsen sein.
Dr. Karl-Christoph Schulze von der Castroper Augenklinik wird die Ergebnisse einer Langzeitstudie nach Implantationen einer Zweitlinse vorstellen. „Die so genannten Huckepacklinsen werden zusätzlich zu einer bereits implantierten Linse eingesetzt. Die Ergebnisse der Untersuchung zeigen, inwiefern die Patienten dadurch an Sehqualität gewonnen haben“, erklärt der Augenexperte. Vorteil solcher Linsen sei, dass die vorhandene Linse nicht entfernt wird, somit also ein besonders schonender Eingriff möglich sei. Sie können auch bei Menschen verwendet werden, die vor vielen Jahren ihre erste Kunstlinse erhalten haben, und damit nicht optimal sehen können.
Eine weitere Referentin beim „Klinischen Nachmittag“ ist Frau Dr. Stephanie Böddecker, die über die Zusammenhänge von rheumatischen Erkrankungen und der so genannten Uveitis, einer entzündlichen Augenerkrankung, spricht. Dr. Christoph Lindemann, Geschäftsführer der Castroper Augenklinik, stellt in seinem Vortrag „außergewöhnliche Fälle aus OP und Diagnostik anhand von Videobeispielen“ vor. Zum Abschluss wird Dr. Peter Hoffmann über die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten der so genannten VEGF-Hemmer Avastin und Lucentis berichten, die bisher genutzt wurden, um die altersbedingte Maculadegeneration zu behandeln. Neuerdings werden diese auch mit großem Erfolg bei diabetesbedingten Augenerkrankungen sowie Thrombosen eingesetzt. Zusammen mit aktuellen bildgebenden Verfahren eröffnen sich dadurch ganz neue Möglichkeiten für bisher schwer zu behandelnde Probleme.
Die Augen- und Laserklinik Castrop-Rauxel gehört zu den größten ambulanten Augenkliniken Deutschlands. Allein der Graue Star wird hier über 4.000 mal pro Jahr operiert. Darüber hinaus behandelt die Klinik jede Art von Fehlsichtigkeit. Alle gängigen Verfahren der Hornhaut- und Linsenchirurgie wie LASIK, Artisan-Linsen oder ICL werden hier seit vielen Jahren erfolgreich eingesetzt. Neben den Operationen gehören auch Laser-Therapie, Akupunktur und eine Sehschule, vor allem zur Behandlung von Sehfehlern bei Kindern, zum Behandlungsspektrum der Klinik.
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Dr. Hugo Hoffmann gründete 1985 die Castroper Augenklinik als eines der ersten ambulanten Zentren für Augenoperationen in Deutschland überhaupt. Anfangs von den Kollegen noch belächelt, entwickelte sich das Zentrum zu einem der größten in Nordrhein-Westfalen. „Ein Kollege schenkte mir damals zu Beginn sogar einen Sack Linsen. Er war überzeugt, dass sich die neue ambulante Operationsweise aus den USA hier bei uns nicht durchsetzen würde“, erinnert sich Dr. Hugo Hoffmann schmunzelnd. Mittlerweile werden in der Castroper Augenklinik jedes Jahr etwa 5000 Menschen aus dem gesamten Großraum Ruhrgebiet erfolgreich operiert.
Der Neubau kurz nach der FertigstellungMit der Vergrößerung im Jahr 2001 hat die Castroper Augenklinik einen weiteren wichtigen Entwicklungsschritt getan. Mit auf dem neuesten Stand der Technik ausgestatteten Untersuchungs- und Operationsräumen ist das Team, mittlerweile geführt von Dr. Peter Hoffmann und Dr. Christoph Lindemann, ist auf über 30 Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen gewachsen.
Der gute Ruf der Augenklinik geht weit über Castrop-Rauxel hinaus. So laden Dr. Hoffmann und Dr. Lindemann jedes Jahr zu dem so genannten „Klinischen Nachmittag“ ein, zu dem sich Augenspezialisten aus ganz NRW treffen. Die Vermittlung neuester Erkenntnisse aus der Augenheilkunde
und -chirurgie ist Gegenstand der Vorträge und des
anschließenden Workshops.
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Datum: 20.02.2008 - 18:25 Uhr
Sprache: Deutsch
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Gesundheitswesen - Medizin
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