Im neuen prmagazin:
Interview mit RWE-Kommunikationschef Volker Heck: "Man kann Appeasement auchübertreiben" / Neue Kampagne des Energieriesen
ID: 434130
klare Kante zeigen. "Manchmal muss man den Mumm haben, nicht sofort
vor der veröffentlichten Meinung in die Knie zu gehen", sagt PR-Chef
Volker Heck im prmagazin-Interview zur Klage seines Unternehmens
gegen das Moratorium der Bundesregierung. Aus Kommunikationssicht sei
es kurzfristig "sicher leichter, wenn man auf Deeskalation setzt, auf
Appeasement. Das kann man aber auch übertreiben."
Der Essener Konzern gilt als Sinnbild der Atomlobby und steht nach
der Katastrophe von Fukushima in der Öffentlichkeit mit dem Rücken
zur Wand. Trotzdem wollen RWE und der Vorstandsvorsitzende Jürgen
Großmann in der Sache hart bleiben. Selbst atomkritischen
Rechtsexperten zufolge trage die rechtliche Grundlage für das
Moratorium juristisch nicht, so Heck: "Es gibt jedes Jahr Millionen
Steuerpflichtiger, die ihren Einkommenssteuerbescheid gerichtlich
prüfen lassen. Genauso lassen wir die Weisung zum Abfahren des
Kraftwerks Biblis A von einem Verwaltungsgericht prüfen."
Das komplette Interview mit Volker Heck können Sie in der
aktuellen Ausgabe des prmagazins lesen, die am 1. Juli erscheint.
Darin spricht Heck auch über die neue Kampagne, die RWE in Kürze
startet. Unter dem Schlagwort "Intelligente Energie" (IE) will das
Unternehmen gezielt auf seine Aktivitäten im Bereich
Energieeffizienz, intelligente Stromnetze, Elektromobilität und
moderne Energiesteuerung für Zuhause hinweisen. Heck: "Das hat mit
Fukushima nichts zu tun, das war schon länger geplant. Wir müssen
irgendwann wieder weg von diesem Kernenergiefokus und zeigen, was wir
noch machen." Die Offensive startet zunächst in der
Mitarbeiterzeitung und im Intranet, danach extern mit mehreren
Onlineangeboten. Ab September schaltet RWE Fernsehspots und
Außenwerbung. Die Kampagne werde Basis für die Kommunikation des
gesamten Konzerns, auch im Ausland, sagt Heck: "Wir wollen zeigen,
dass es zwar ,nur' Strom ist, der aus der Steckdose kommt. Aber dass
damit so viel passieren kann und möglich wird. Und wir wollen zeigen,
was alles geht, wenn wir mit dieser Energie gemeinsam intelligenter
umgehen." Die Kampagne soll bis mindestens 2013 laufen.
Diese Informationen sind mit Quellenangabe zur Verwendung frei.
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Christina Ullrich
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Datum: 01.07.2011 - 11:45 Uhr
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