Schwitzen im Schlaf: häufig ein Krankheitsanzeichen
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Schwitzen im Schlaf (http://www.stark-gegen-schwitzen.de/gesundheit-und-vorsorge/krankheitssymptome-nachtschweiss) kann ein Abwehrmechanismus des Körpers sein. Wenn der Körper durch einen grippalen Infekt belastet ist, reagiert er manchmal damit, in der Nacht stark zu schwitzen. Hierbei bekämpft das Immunsystem die Krankheitserreger. Durch die erhöhte Körpertemperatur sollen die Erreger unschädlich gemacht und ausgestoßen werden.
Schwitzen ist auch ein Symptom schwerer Krankheiten
Nicht ganz so harmlos, wie bei den Infekten, verhält es sich, wenn sich die nächtlichen Schweißausbrüche im Laufe der Zeit verschlimmern. Dies kann ein Anzeichen für schwere Krankheiten sein. Bei manchen Krebsarten, wie zum Beispiel der Leukämie, gehört das nächtliche Schwitzen zum Krankheitsbild.
Bei der Infektionskrankheit AIDS, bei der das Immunsystem stark geschwächt ist, schwitzt der Betroffene auch deutlich mehr als einen halben Liter während der Nacht.
Wenn man in der Nacht nicht nur stark schwitzt, sondern auch großen Durst und häufigen Harndrang hat, könnte auch Diabetes der Grund sein. Wenn diese Krankheit nicht behandelt wird, sind die Symptome typisch.
Psychische Belastungen führen zu nächtlichem Schwitzen
Wer unter besonderen psychischen Belastungen, wie Stress oder sozialen Problemen, leidet, kann auch in der Nacht verstärkt schwitzen. Denn wenn man tagsüber nicht dazu kommt, die Probleme gedanklich aufzuarbeiten, bleiben sie im Unterbewusstsein. Das Unterbewusstsein ist während des Schlafens aktiv und arbeitet somit an den Problemen. Diese seelische Belastung führt unter Umständen zu einem starken Schwitzen.
Wechseljahre als Grund für nächtliche Schweißbäder
Frauen im Alter von 45 bis 65 sind in den Wechseljahren. Innerhalb dieser Zeitspanne durchlebt der weibliche Körper eine gravierende Hormonumstellung. Diese Umstellung bedeutet für den Körper eine große Anstrengung, die sich unter anderem in Schwitzen äußern kann. Doch Frauen in den Wechseljahren können nicht nur tagsüber die typischen Schweißausbrüche haben, sondern auch nachts. Deswegen sollten betroffene Frauen im entsprechenden Alter auch mit ihrem Gynäkologen über das nächtliche Schwitzen sprechen. Sollte es durch die Hormonumstellung begründet sein, kann der Frauenarzt eine entsprechende Therapie beginnen.
Auch bei einer Schilddrüsenüberfunktion äußern sich die Hormonschwankungen in starkem Schwitzen. Ein weiteres Symptom bei dieser Krankheit wäre auch starkes Abnehmen in kurzer Zeit.
Informationen zum krankhaft starken Schwitzen, der Hyperhidrose, bietet das Aufklärungsportal Stark gegen Schwitzen (http://www.stark-gegen-schwitzen.de).
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www.stark-gegen-schwitzen.de ist ein unabhängiger Ratgeber zum Thema krankhaftes Schwitzen und Hyperhidrose. Das Selbsthilfe-Portal informiert über die Möglichkeiten zur Diagnostik und klärt Betroffene von krankhaft starkem Schwitzen über die verschiedensten Therapiemöglichkeiten auf.
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Datum: 06.07.2011 - 17:05 Uhr
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