Kirsch: Gerechtigkeit ist keine Einbahnstraße!
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Zum Beschluss des Bundestages, die Abgeordneten-Diäten anzuheben,
erklärt der Bundesvorsitzende des Deutschen BundeswehrVerbandes,
Oberst Ulrich Kirsch: "Die Arbeit eines Bundestagsabgeordneten zählt
zu den wichtigsten und verantwortungsvollsten Tätigkeiten in der
Bundesrepublik Deutschland. Es steht außer Frage, dass sie angemessen
bezahlt werden muss. Die jüngsten Beschlüsse zur Diätenerhöhung sind
aus unserer Sicht gerecht: Leistung muss sich lohnen."
Kirsch weiter: "Gerechtigkeit ist keine Einbahnstraße! Auch die
Soldatinnen und Soldaten der Bundeswehr, die im Auftrag der
Mitglieder des Deutschen Bundestages ihren lebensgefährlichen Dienst
versehen, haben Anspruch auf eine angemessene Entlohnung." Dies
gelte in gleicher Weise für die Beamtinnen und Beamten des Bundes, so
Kirsch. "Die Menschen in der Bundeswehr haben kein Verständnis dafür,
dass dieselben Abgeordneten, die sich nun eine Diätenerhöhung
genehmigen, ihnen zur gleichen Zeit das versprochene Weihnachtsgeld
vorenthalten."
Die Abgeordneten des Bundestages haben beschlossen, ihre Bezüge in
zwei Schritten von derzeit 7.668 Euro auf 8.252 Euro zu erhöhen.
Pressekontakt:
Jan Meyer
Tel.: 030/804703-30
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Datum: 08.07.2011 - 11:12 Uhr
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