Was kann man machen, wenn der Computer schlapp macht?

(firmenpresse) - Wer kennt das nicht, man arbeitet stundenlang am Computer und freut sich, dass man mit seiner Arbeit gut voran kommt. Und gerade, an besonders emsigen Tagen, passiert das Unvorhergesehene: Auf einmal stürzt der Computer ab. Umsonst war die Mühe. Man hat zwar immer wieder zwischen gespeichert, doch die letzte Stunde aller Arbeit war umsonst. Man versucht es mit dem Wiederherstellungsassistenten, jedoch anstelle seines ursprünglichen Textes hat man nur verschlüsselte Zeichen. Ein Knopfdruck hätte genügt und der Zwischenspeicher wäre gerettet, doch manchmal vergisst man dass in der Emsigkeit des Arbeitens. Man schüttelt den Kopf, gibt dem Computer die Schuld und quält sich daran, die letzten Gedankengänge noch einmal zu Papier zu bringen.

Was kann man im Ernstfall wirklich machen? Es gibt Spezialisten die auf die Datenrettung der Festplatte spezialisiert sind. Sogenannte „Datenretter“ haben sich zum Job gemacht, Leuten zu helfen, für die der Computer manchmal eine andere Sprache spricht. Ein Telefonanruf genügt und Helfer für die Datenrettung der Festplatte sind zur Stelle. Manche Unternehmen bieten auch Heimbesuche an, andere wiederum kann man in Niederlassungen aufsuchen. So manche Dissertation wurde so schon gerettet. Auf alle Fälle sollte man immer wieder Rücksichern, nicht nur auf der eigenen Festplatte (wenn diese total kaputt ist, kann man auch deren Daten nicht mehr retten), sondern auch auf einem externen Speicher wie z. B. einer CD-Rom. Die Datenretter Eticon sind nur für den Notfall zur Stelle, durch permanente Rücksicherung kann man selbst einem größeren Datenverlust vorbeugen. Eine weitere Quelle für Datenverlust sind oft Viren, die sich in Daten einnisten und diese zerstören. Daher sollte ein Virenschutz (mit regelmäßiger Aktualisierung) selbstverständlich sein. Weiters sollte man beim Internetsurfen ebenfalls aufpassen, in manchem Download lauert so mancher Virus. Auch mit der Datenübergabe mittels USB-Sticks sollte man aufpassen und nicht auf die Virenkontrolle vergessen, selbst wenn man den Inhaber der Datenquelle sehr gut kennt. Niemand ist vor einem Virus gefeit!


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Datum: 27.02.2008 - 20:34 Uhr
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