SEPA erst der Anfang für einheitlichen Zahlungsverkehr in Europa
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Parallelbetrieb der alten Systeme bis 2010 notwendig
Bislang haben viele Unternehmen ihre Zahlungen innerhalb der EU über mehrere Konten in verschiedenen Ländern abgewickelt. Mit dem Beginn der neuen Ära im Zahlungsverkehr werden aktuellen Medienberichten zufolge Kosteneinsparungen von jährlich über 50 Milliarden Euro erwartet. Neben den EU-Mitgliedstaaten umfasst der SEPA-Raum auch die Schweiz, Liechtenstein, Norwegen und Island.
„Es stellt sich immer noch die Frage nach den verschiedenen vor- und nachgelagerten Prozessen, die sehr unterschiedlich von Land zu Land sind. Angefangen vom Kundenmanagement mit Adresserfassung und -validierung in verschiedensten landestypischen Formaten über Bonitätsauskunft, Mahnwesen und Inkasso“, so Omar Khorshed, Vorstandsvorsitzender der acoreus-AG http://www.acoreus.de in Düsseldorf.
Bis mindestens 2010 halten die Banken daher durch einen Parallelbetrieb die alten Zahlungssysteme aufrecht. Unternehmen bleibt Zeit, den günstigsten Zeitpunkt für eine Umstellung individuell zu ermitteln und die Umstellungskosten dadurch niedrig zu halten. Ab November 2009 sollen im Rahmen des SEPA-Projektes die europäische Lastschrift und ein einheitlicher europäischer Kreditkartenmarkt (EAPS) folgen. Verbraucher könnten dann im europäischen Ausland mit ihrer EC-Karte im Handel bezahlen. Durch den Wegfall der bislang entstehenden Gebühren werden für Privatkunden Kosteneinsparungen in Höhe von 30 Milliarden Euro erwartet.
„Das SEPA Projekt trägt in bedeutendem Maße zur Agenda von Lissabon bei, die unter anderem auf die Förderung der Wettbewerbsfähigkeit und die Unterstützung der Dynamik der europäischen Wirtschaft abzielt“, so Experten der Deutschen Bundesbank http://www.bundesbank.de.
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Datum: 28.02.2008 - 11:47 Uhr
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