Fondsbörse Deutschland mit erfreulichem Halbjahresergebnis
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hat im ersten Halbjahr ein positives Ergebnis erzielt: Mit einem
Handelsumsatz von 75 Millionen Euro steigert der Zweitmarkt der
Börsen Hamburg, Hannover und München sein Halbjahresergebnis im
Vergleich zum Vorjahreszeitraum um rund 36 Prozent. Der Handelsumsatz
lässt sich dabei wie folgt aufteilen: Rund 73 Prozent entfallen auf
Immobilienfonds (55 Millionen), 16 Prozent auf Schiffsbeteiligungen
(12 Millionen) und 11 Prozent auf die sonstigen Fonds (8 Millionen).
Im ersten Halbjahr 2010 betrug der Umsatz von Immobilienfonds 40
Millionen Euro, Schiffsfonds lagen bei 10 Millionen Euro und sonstige
Fonds bei 5 Millionen. Die Anzahl der vermittelten Anteile ist auf
über 1.800 gestiegen - im Vorjahreszeitraum waren es 1.140
Beteiligungen.
Alex Gadeberg, Vorstand der Fondsbörse Deutschland
Beteiligungsmakler AG, freut sich über dieses Ergebnis: "Die konstant
hohe Nachfrage seitens der Verkäufer und Käufer sowie die immer
weiter zunehmende Zahl an Vermittlungen zeigt, dass unser Marktmodell
richtig und wichtig ist." Der Handel mit gebrauchten Fondsanteilen an
der Fondsbörse Deutschland basiert auf einer strengen Marktordnung
und wird börsenseitig überwacht. "Vor allem für Privatanleger bringt
es ein großes Maß an Vertrauen mit sich, dass wir unter dem Dach
dreier Börsen handeln. Für dieses Vertrauen sind wir sehr dankbar."
Immobilien und sonstige Fonds sehr beliebt
Der Umsatz im Immobiliensegment am Zweitmarkt der Fondsbörse blieb
mit 53 Millionen Euro im ersten Halbjahr konstant hoch. Besonders
gefragt waren Einkaufscenterfonds. Kursspitzenreiter unter den
Immobilien war der DWS ACCESS DGA Einkaufs-Center-Immobilienfonds,
von dem vier Anteile mit Kursen bis zu 514,5 Prozent der Nominalsumme
vermittelt werden konnten. Im Bereich der Schiffsbeteiligungen war
die Entwicklung in den vergangenen Monaten sehr wechselhaft: "Die
Umsätze bei Schiffsfonds im Zweitmarkt schwankten vor allem in den
vergangenen drei Monaten sehr stark", bemerkt Gadeberg. "Die
Nachfrage war im Gesamtmarkt teilweise sehr eingebrochen, so dass
Verkäufer ihre Anteile oft nicht loswerden konnten. Da wir einen
festen Kreis an Käufern haben, waren wir von diesen Schwankungen
nicht betroffen." Sehr positiv entwickeln sich auch die so genannten
sonstigen Fonds. Der Umsatz in diesem Segment liegt nach den ersten
sechs Monaten des laufenden Jahres bei knapp 8 Millionen Euro. Zum
Vergleich: Im ersten Halbjahr 2009 betrug der Umsatz der sonstigen
Fonds rund 2 Millionen Euro, im vergangenen Jahr bereits 5 Millionen
Euro. "Diese Entwicklung verläuft wie erwartet, denn die teilweise
sehr jungen Fonds finden erst nach einigen Jahren Laufzeit den Weg an
den Zweitmarkt. Wir sehen hier für die Zukunft noch das größte
Potenzial."
Steigende Nachfrage nach der Käufermail und ergänzende
Handelsinformationen
Kaufinteressenten haben bereits seit Jahren die Möglichkeit, sich
für die tägliche Käufermail der Fondsbörse zu registrieren. Mit
diesem Service erhalten Abonnenten jeden Morgen per E-Mail die
aktuellsten Verkaufsangebote auf einen Blick. Besonders in den
vergangenen zwölf Monaten ist die Zahl der Abonnenten stark
gestiegen. Mehr als 3.000 Interessenten erhalten inzwischen täglich
die Angebote. Zudem werden auf der hauseigenen Homepage
www.Zweitmarkt.de seit Anfang Juni fondsspezifische Informationen zu
Auszahlungsregelungen, Übertragungsterminen und gegebenenfalls
anfallenden Umschreibungsgebühren seitens der Treuhandgesellschaften
veröffentlicht. "Diese zusätzlichen Informationen sollen dem Anleger
einen noch besseren Überblick zu ihrem Fonds geben. Die Daten werden
uns vom jeweiligen Treuhänder zur Verfügung gestellt", so Gadeberg.
Pressekontakt:
Christina Richter - Fondsbörse Deutschland Beteiligungsmakler AG -
Kleine Johannisstraße 4 - 20457 Hamburg - Tel.: 040 / 480 920-36 -
Fax: 040 / 480 920-99 - christina.richter@Zweitmarkt.de
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Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Datum: 11.07.2011 - 09:45 Uhr
Sprache: Deutsch
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