Hungerkatastrophe am Horn von Afrika: medeor hilft

Hungerkatastrophe am Horn von Afrika: medeor hilft

ID: 440484
(ots) - Die Lage am Horn von Afrika spitzt sich zu:
Hunger und Durst plagen zehn Millionen Menschen. "Die Kleinsten
leiden am meisten", sagt Dr. Julia Micklinghoff, Apothekerin bei
action medeor. "Sie haben viel weniger Reserven und der Nährstoff-
und Flüssigkeitsmangel wirkt sich noch stärker aus. Sie werden sehr
schnell sehr schwach und dann auch anfällig für
Infektionskrankheiten."

Für das Flüchtlingslager in Dadaab in Kenia bringt action medeor
jetzt Hilfe auf den Weg. Dort haben bereits über 400.000 Menschen
Zuflucht gesucht, werden mit dem Nötigsten versorgt und die kleinen
Kinder von Ärzten wieder aufgebaut. "Ganz dringend gebraucht werden
zum Beispiel Antibiotika, und auch Wasserentkeimungstabletten,
außerdem auch hochkalorische Spezialnahrung und Vitamintabletten", so
Micklinghoff. Eine erste Hilfssendung wird Anfang nächster Woche nach
Dadaab gebracht.

Weitere Hilfssendungen werden nicht nur in Tönisvorst, sondern
auch in Dar es Salaam in Tansania gepackt. Micklinghoff: "In unserer
Niederlassung bevorraten wir alle Medikamente, die wir auch im
Tönisvorster Medikamentenlager bereit stehen haben. Nur von Dar es
Salaam aus können wir mit unseren Hilfslieferungen aufgrund der
räumlichen Nähe wesentlich schneller bei den Hilfsbedürftigen sein."
Die Medikamente aus dem tansanischen medeor-Lager sind qualitativ
hochwertige essentielle Arzneimittel, von denen 60 Prozent auf dem
ostafrikanischen Markt bei von medeor auditierten Pharmaunternehmen
eingekauft werden.

Für seine Hilfe am Horn von Afrika ist action medeor dringend auf
Spenden angewiesen: Sparkasse Krefeld, Kto.-Nr. 9993, BLZ 320 500 00,
Stichwort "Hungerkatastrophe in Ostafrika"

Hintergrund: Über zehn Millionen Menschen sind in Dschibuti,
Äthiopien, Kenia und Somalia auf Hilfe angewiesen. Grund dafür sind


zwei aufeinander folgende schlechte Regenzeiten im vergangenen Jahr.
Hinzukommen die steigenden Getreidepreise durch Spekulationen. In
Somalia werden die Folgen der anhaltenden Dürre von dem seit 20
Jahren andauernden Bürgerkrieg verschärft.



Pressekontakt:
action medeor
St. Töniser Str. 21
D-47918 Tönisvorst

Zweigstelle Köln
Gertrudenstr. 9 50667 Köln

Pressesprecherin Susanne Haacker
Tel.: 02156/978878, 0173/5152091
www.medeor.org

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Datum: 13.07.2011 - 16:02 Uhr
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