Onlineportal Alfreda.de gewinnt Startsocial Stipendium
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StartSocial gibt die ersten hundert Stipendiaten bekannt
Der erste, nun wichtige Schritt von alfreda.de ist, sich als eingetragener Verein darzustellen. Hierfür wird eine Gründungsversammlung am 04. April 2008 einberufen. Das priorisierte Ziel von alfreda.de ist, jedem die Möglichkeit zu geben, seine Freizeit mit Leuten zu verbringen, die keinen Alkohol trinken möchten, unabhängig, ob aus religiösen, gesundheitlichen oder moralischen Gründen. Hilfreich dabei ist die Möglichkeit, sich in einer Online- Datenbank eintragen zu können und ohne sich gleich „outen“ zu müssen, Gleichgesinnte in unmittelbarer Nähe finden zu können. „Denn noch immer“, so der Vorsitzende, „ gibt es viele Menschen, die deshalb auf gesellige Veranstaltungen verzichten, da sie immer wieder mit dem Glas Sekt oder dem Bierchen konfrontiert werden. Eine Vereinsamung und Isolation kann somit schnell die Folge sein“.
Alfreda.de sieht sich jedoch nicht als militanter Alkoholgegner, sondern eher als Mittler. „Denn wenn wir uns treffen, wird zwar kein Alkohol getrunken - aber jede Menge Spaß erlebt“, so der Vorstand.
Mit dem Beratungsstipendium von Startsocial ist der Anfang gemacht, ein richtiger Schritt in die Zukunft. „Doch wir benötigen noch weitere Sponsoren und Förderer, die uns unterstützen und uns helfen, das Angebot auch bundesweit auszudehnen“. Darum helfen auch Sie mit, dass Bewusstsein in der Gesellschaft für diese Problematik zu sensibilisieren.
Alfreda
c/o Dirk Wende
Frankenstr. 22
24534 Neumünster
presse@alfreda.de
FactSheet
Alfreda ist aus einer sehr persönlichen Geschichte entstanden. Der Gründer hat sich im Laufe des Jahres 2007 intensiv mit der Problematik Alkohol auseinandergesetzt und im Zuge dieser Erfahrungen selber erfahren, dass der Alkohol bei der Freizeitgestaltung unbewusst eine immer stärkere Rolle in der Gesellschaft einnimmt. Bei jeglichen Anlässen werden alkoholische Getränke angeboten, wenn nicht sogar aufgedrängt. Eine Ablehnung führt oftmals zu Unverständnis und Ausgrenzung.
Neben den Medien, in denen eine Selbstverständlichkeit des Alkohols suggeriert wird, häufen sich auf der anderen Seite die Meldungen über Alkoholmissbrauch, wie z.B. das Flatrate-Trinken bei der Jugend oder in der Öffentlichkeit, aber auch die Unstimmigkeit in einer bundesweiten Regelung über den Verkauf und die Abgabe von Alkopops.
Der Gebrauch von Alkohol ist historisch und kulturell sehr verschieden. Während im Islam Alkohol gänzlich untersagt ist, herrscht in den meisten europäischen Ländern eine alkoholgestattende Kultur. Doch hinter den Fakten verbergen sich rund 10 Millionen Menschen in Deutschland, die Alkohol längst in gesundheitlich riskanter Weise zu sich nehmen. Zusätzlich sind in Deutschland 1,6 Millionen Menschen alkoholabhängig.
Die volkswirtschaftlichen Kosten, die durch missbräuchlichen Alkoholkonsum entstehen, sind erheblich. So stehen den staatlichen Einnahmen durch die Alkoholsteuer von 3,4 Milliarden Euro, die Kosten von ca. 20 Milliarden Euro gegenüber, die für die Behandlung alkoholbedingter Erkrankungen gesamtgesellschaftlich getragen werden müssen.
Insgesamt sterben jährlich ca. 42.000 Menschen in Deutschland an den direkten oder indirekten Folgen des Alkoholkonsums, ca. 22.000 Unfälle wurden unter Alkoholeinfluss registriert und ca. 2,65 Millionen Kinder und Jugendliche (jedes
siebte Kind) unter 18 Jahre sind von der Alkoholabhängigkeit mindestens eines Elternteils betroffen.
Auszug : Fakten und Zahlen - Bundesministerium für Gesundheit
Aussender: dashase - Presseinformation (D)
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Datum: 05.03.2008 - 08:20 Uhr
Sprache: Deutsch
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Kategorie:
Vermischtes
Meldungsart: Unternehmensinformation
Versandart: eMail-Versand
Freigabedatum: 05.03.2008
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