Bis zu 404 Euro mehr: Trend steigender Gaspreise setzt sich im August und September fort

Bis zu 404 Euro mehr: Trend steigender Gaspreise setzt sich im August und September fort

ID: 443927

- Mindestens 90 Gasgrundversorger erhöhen die Preise im August und September um durchschnittlich 10,9 Prozent- Anhaltend hohesÖlpreisniveau forciert Anstieg der Beschaffungskosten



(firmenpresse) - Berlin, 20.07.2011 - Nachdem bereits im Juni und Juli mehr als 50 regionale Gasversorger an der Preisschraube gedreht haben, setzt sich der Trend steigender Gaspreise auch in den kommenden Wochen und Monaten fort. Wie eine aktuelle Auswertung des unabhängigen Verbraucherportals toptarif.de (www.toptarif.de) zu den bundesweiten Gaspreisänderungen zeigt, planen mindestens 90 weitere Unternehmen Preiserhöhungen im August und September von durchschnittlich 10,9 Prozent. In einigen Regionen müssen sich Verbraucher sogar auf Kostensteigerungen von 20 bis 29 Prozent einstellen.

Tabelle: Gaspreisänderungen im August und September 2011

Teurer wird es im Rahmen der anstehenden Preisrunde für etwa jeden fünften Haushalt mit Gasbezug, da die Gaspreise unter anderem bei einigen Schwergewichten in der Branche wie EnBW, der E.ON-Tochter E.ON Avacon sowie beim norddeutschen Regionalversorger EWE anziehen. Auch in Großstädten wie Frankfurt am Main, Duisburg, Wuppertal, Bonn, Aachen, Chemnitz oder Hamm müssen Verbraucher für ihre Gasversorgung in den kommenden Wochen wieder tiefer in die Tasche greifen. Nach Angaben des Bundesverbandes der Energie und Wasserwirtschaft werden knapp 19 Millionen Haushalte in Deutschland mit Erdgas beheizt*.

143 Euro höhere Gaskosten für Haushalte

"Durchschnittlich werden für einen vierköpfigen Musterhaushalt mit 20.000 kWh Gas Jahresverbrauch Mehrkosten in Höhe von etwa 143 Euro in den betroffenen Regionen anfallen", erklärt Daniel Dodt von toptarif.de (www.toptarif.de). "In der Spitze können sogar bis zu 404 Euro pro Jahr zusätzlich fällig werden."

Ölpreisbindung: Steigende Beschaffungskosten bei Gasversorgern als Folge hoher Ölpreise

"Ob es in den kommenden Monaten Preiserhöhungen bei Versorgern geben wird und wie stark diese konkret ausfallen werden, hängt in erster Linie von der Beschaffungsstrategie der einzelnen Unternehmen ab", so Dodt. Anbieter, die sich primär über langfristige und ölpreisgebundene Lieferverträge mit Gas eindecken, haben derzeit einen entsprechenden Anpassungsdruck bei der Festlegung der Endkundenpreise.



Hintergrund: In den langfristigen Lieferverträgen ist der Gaspreis in der Regel mit etwa einem halben Jahr Verzögerung an den Ölpreis gekoppelt. Dieser ist in den letzten Monaten - mit Blick auf eine insgesamt stärkere Nachfrage nach Öl im Zuge einer anziehenden Weltkonjunktur sowie in Folge der Unruhen in Nordafrika und im Nahen Osten - stark angestiegen.

Unternehmen, die hingegen stärker auf kurzfristigere Beschaffungsstrategien setzen und größere Gasmengen an den verschiedenen Großhandelsplätzen einkaufen, besitzen mehr Spielraum bei der Preisgestaltung, da sie das Gas in der Regel zu weitaus günstigeren Konditionen beschaffen können. "Dennoch ist zu erwarten, dass gerade zu Beginn der Heizperiode im Oktober zahlreiche weitere Gasversorger Tariferhöhungen vornehmen werden, gerade vor dem Hintergrund, dass sich die Branche dem gestiegenen Ölpreis vorerst nicht wird entziehen können", führt Dodt aus.

Unterschiede zwischen Versorgern nutzen und aktuelle Preise langfristig sichern

Angesichts der unterschiedlichen Beschaffungsstrategien wird die Preisspanne zwischen den einzelnen Unternehmen weiter zunehmen. Verbraucher können trotz steigender Preise von den großen Unterschieden zwischen verschiedenen Anbietern profitieren und sich im Rahmen eines einfachen Wechsels für günstigere Alternativen entscheiden. Gerade bei mittleren und größeren Abnahmemengen, z.B. bei Familien oder Hausbesitzern, können oftmals mehrere Hundert Euro zwischen preiswerten und teuren Angeboten liegen. Wichtig vor der anstehenden Heizperiode ist zudem eine Absicherung mit entsprechend langfristigen Preisgarantien, die zumindest über den kommenden Winter hinaus eine Preissicherheit bieten. Somit können Haushalte zukünftigen Erhöhungen in der kalten Jahreszeit gelassen entgegen blicken und die Gaskosten auf dem jetzigen Niveau "einfrieren".

Durch Verbraucherportale wie toptarif.de (www.toptarif.de/gas) oder kostenlose Service-Hotlines wie 0800 - 10 30 499 können sich Verbraucher schnell und unkompliziert über verfügbare Alternativen in ihrer Region informieren und kostenlos zu günstigeren Anbietern wechseln.

* BDEW(2011): Energiemarkt Deutschland. Zahlen und Fakten zur Gas-, Strom- und Fernwärmeversorgung. Sommer 2011.

toptarif.de ist eines der führenden deutschen Verbraucherportale im Internet für den kompetenten Tarifvergleich. Auf www.toptarif.de können Verbraucher mit minimalem Aufwand attraktive Angebote in den Kategorien Strom, Gas, Versicherungen, Finanzen und DSL recherchieren und auf Wunsch direkt zu einem neuen Anbieter wechseln. Für eine individuelle und transparente Beratung steht das angeschlossene Servicecenter telefonisch unter der kostenlosen Rufnummer 0800 - 10 30 499 zur Verfügung. Zudem finden Verbraucher auf dem Portal viele nützliche Tipps und Informationen rund um den Anbieterwechsel. Der gesamte Vergleichs- und Wechselservice ist dabei völlig kostenfrei und unabhängig.

Seit der Gründung im Sommer 2007 hat toptarif.de mehrere Hunderttausend Verbraucher beraten und beim Wechsel zu günstigeren Anbietern unterstützt. Das Unternehmen gehört mehrheitlich zur Verlagsgruppe Georg von Holtzbrinck und beschäftigt aktuell rund 80 Mitarbeiter am Standort Berlin.

Medienkontakt: Daniel Dodt | Tel.: +49.30.2000.912.206 | E-Mail: presse@toptarif.de
Nadin Heer | Tel.: +49.30.2576.205.23 | E-Mail: presse@toptarif.de

Weitere Infos zu dieser Pressemeldung:

Themen in dieser Pressemitteilung:


Unternehmensinformation / Kurzprofil:

toptarif.de ist eines der führenden deutschen Verbraucherportale im Internet für den kompetenten Tarifvergleich. Auf www.toptarif.de können Verbraucher mit minimalem Aufwand attraktive Angebote in den Kategorien Strom, Gas, Versicherungen, Finanzen und DSL recherchieren und auf Wunsch direkt zu einem neuen Anbieter wechseln. Für eine individuelle und transparente Beratung steht das angeschlossene Servicecenter telefonisch unter der kostenlosen Rufnummer 0800 - 10 30 499 zur Verfügung. Zudem finden Verbraucher auf dem Portal viele nützliche Tipps und Informationen rund um den Anbieterwechsel. Der gesamte Vergleichs- und Wechselservice ist dabei völlig kostenfrei und unabhängig.

Seit der Gründung im Sommer 2007 hat toptarif.de mehrere Hunderttausend Verbraucher beraten und beim Wechsel zu günstigeren Anbietern unterstützt. Das Unternehmen gehört mehrheitlich zur Verlagsgruppe Georg von Holtzbrinck und beschäftigt aktuell rund 80 Mitarbeiter am Standort Berlin.



PresseKontakt / Agentur:

piâbo medienmanagement GmbH
Nadin Heer
Weinmeisterstraße 12
10178 Berlin
presse(at)toptarif.de
+49.30.2576205.23
http://www.piabo.net



drucken  als PDF  an Freund senden  WEKO Wohnen bietet
Bereitgestellt von Benutzer: Adenion
Datum: 20.07.2011 - 10:48 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 443927
Anzahl Zeichen: 5843

Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: Rainer Brosch
Stadt:

Berlin


Telefon: +49.30.2576205.23

Kategorie:

Finanzwesen


Meldungsart:
Anmerkungen:


Diese Pressemitteilung wurde bisher 344 mal aufgerufen.


Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"Bis zu 404 Euro mehr: Trend steigender Gaspreise setzt sich im August und September fort"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von

TopTarif Internet GmbH (Nachricht senden)

Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).

Deutsche schieben Überstunden für Stromrechnung ...

-Einkommen kann steigende Strompreise nicht ausgleichen- Gemessen an der Kaufkraft sind viele Güter des täglichen Bedarfs, wie Zucker oder Kaffee, günstiger geworden. Anders beim Strom: Die gestiegenen Löhne reichen für einen Durchschnittsver ...

Die häufigsten Fehler bei der Kreditaufnahme ...

-Dispo- statt Ratenkredit- Der Dispokredit ist zwar der einfachste, aber gleichzeitig auch der teuerste Weg, sich Geld zu leihen. Die durchschnittlichen Dispozinsen lagen Mitte Februar bei 11 Prozent. Bei einem Dispokredit werden die Zinsen auf de ...

Marderschäden: Augen auf beim Gebrauchtwagenkauf ...

-Urteil: Händler müssen vorliegende Marderschäden nicht prüfen- Zwar müssen Gebrauchtwagenhändler Fahrzeuge vor dem Verkauf auf Unfallschäden untersuchen und diese den Käufern mitteilen. Für Marderschäden gilt das jedoch nicht, wie das L ...

Alle Meldungen von TopTarif Internet GmbH


 

Werbung



Facebook

Sponsoren

foodir.org The food directory für Deutschland
Informationen für Feinsnacker finden Sie hier.

Firmenverzeichniss

Firmen die firmenpresse für ihre Pressearbeit erfolgreich nutzen
1 2 3 4 5 6 7 8 9 A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z