Slipknot: Massive Macht der Masken
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Slipknot: Massive Macht der Masken
Des Moines, die Hauptstadt des trostlosen US-Bundesstaates Iowa, ist der letzte Ort, an dem man eine Heavy Metal-Revolution vermuten würde. Doch genau dort taten sich 1995 neun musikalische Querköpfe zusammen, um Horizonte zu sprengen. Jedes Slipknot-Mitglied schuf ein zweites "ich" und entwarf hierzu eine Horror-Maske. Ihr Stil, eine Symbiose aus Thrash und Death Metal, Hardcore und dunkelsten Textphantasien, klang böser als alles zuvor. Kaum eine andere Band verstand es, die Ängste einer jungen Generation derart brutal und ungeschönt in Songtexte zu kleiden und dazu einen Sound zu liefern, der in seiner mysteriösen Unbegreiflichkeit und vehementen Brachialität seinesgleichen suchte. Slipknot definierten den Heavy Metal der Zukunft. 1999 veröffentlichten sie mit diesem Konzept ihr selbstbetiteltes Debüt, das zum Welterfolg avancierte.
Seitdem erhielten Slipknot mit den Alben "Iowa" (2001), "Vol. 3: (The Subliminal Verses)" (2004) sowie "All Hope Is Gone" (2008) Dutzende Platinauszeichnungen und erzielten weltweit Anerkennung für ihre Einmaligkeit. 2006 gewannen sie einen Grammy, für den sie insgesamt bereits siebenmal nominiert wurden. Ihre letzten drei Alben stürmten die Top 3 der Billboard Charts. "Vol. 3: (The Subliminal Verses)" verkaufte innerhalb der ersten Woche 300.000 Einheiten allein in den USA. Ihre Konzerte geraten zu Happenings, bei denen sich bis zu 10.000 verkleidete Fans hemmungslos verausgaben. Parallel sind einige Mitglieder mit anderen Projekten erfolgreich, darunter Stone Sour, Murderdolls oder To My Surprise.
Der tragische Tod ihres Bassisten Paul Dedrick Gray vor einem Jahr, der mitten in die dritte Band-Auszeit fiel, überschattete zunächst zukünftige Pläne. Da aber laut Taylor ein "in weiten Zügen fertiges fünftes Album" existiert, entschieden sich Slipknot zur Fortsetzung ihrer intensiven Mission. Das letztes Lebenszeichen, das Ende 2010 auf DVD veröffentlichte, erneut platinveredelte Video-Album "(sic)nesses" versteht sich als Andenken an ihren verstorbenen Mitstreiter und enthält ein Live-Konzert sowie eine Dokumentation zur letzten Welttournee.
Slipknot können es kaum abwarten, wieder gemeinsam aufzutreten. Und wer Sid Wilson (DJ), Joey Jordison (Schlagzeug), Chris Fehn (Percussion), James Root (Gitarre), Craig Jones (Samples), Shawn "Clown" Crahan (Percussion), Mick Thomson (Gitarre), Corey Taylor (Gesang) und Donnie Steele, der Paul Gray am Bass ersetzt, einmal live erlebt hat, weiß wie anarchistisch und großartig diese Truppe in einem Club agieren wird. Sicherlich werden Slipknot an diesem Abend auch erste Songs ihres noch für keinen konkreten Veröffentlichungstermin vorgesehenes fünftes Album präsentieren. Slipknot bleiben eben unberechenbar.
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Datum: 22.07.2011 - 08:10 Uhr
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