DB unterstützt Schieneninfrastrukturpolitik des Bundes

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DB unterstützt Schieneninfrastrukturpolitik des Bundes



(pressrelations) -
Meldung der Allianz pro Schiene greift zu kurz: Länge des Schienennetzes kein alleiniges Kriterium für Bewertung der Infrastrukturentwicklung

(Frankfurt am Main, 8. Juni 2011) Der Vergleich von Kennzahlen zur Länge des Schienennetzes in einzelnen Staaten greift deutlich zu kurz, um eine faire Bewertung der jeweiligen Infrastrukturpolitik und -entwicklung zu treffen. Darauf weist die DB Netz AG in Zusammenhang mit einer Veröffentlichung der Allianz pro Schiene hin. Die Deutsche Bahn betreibt mit knapp 34.000 Kilometer Länge das größte Streckennetz in Europa. Die Dimensionierung und Weiterentwicklung dieses Schienennetzes erfolgt nach Maßgabe der Bundesverkehrswegeplanung auf Grundlage von Kosten- und Nutzengesichtspunkten. Dabei fließen unter anderem Verkehrs- und Nachfrageprognosen ein. Entsprechend schlägt die DB einen stufenweisen Ausbau des Netzes vor. Kernpunkte dieses Konzeptes zur Kapazitätssteigerung des Netzes sind die derzeitige Realisierung des sogenannten Seehafenhinterlandprogramms mit einem Investitionsvolumen von 300 Millionen Euro sowie das Wachstumsprogramm, das auf die vergleichsweise kostengünstige Schaffung zusätzlicher Güterverkehrskorridore durch den Ausbau vorhandener Strecken setzt.

Dass der Ansatz des Bundes grundsätzlich aufgeht, belegt nicht zuletzt die gestiegene Zahl der auf dem Netz der Bahn erbrachten Trassenkilometer, die im Zeitraum von 2000 bis 2010 um sechs Prozent wuchs. Noch stärker stieg auch die Verkehrsleistung im Personen- und Güterverkehr, allein im Güterverkehr um fast 40 Prozent. Wenig sinnvoll ist eine pauschale Aussage "je länger umso besser". So ist die Schaffung zusätzlicher Kapazitäten aus Sicht des Unternehmens nicht überall sinnvoll, sondern nur dort, wo sich nach den vorliegenden Prognosen tatsächlich ein Bedarf für zusätzliche Zugfahrten nachweisen lässt. Auf den Strecken, auf denen die DB Netz AG die Einleitung eines Verfahrens zur Abgabe oder Stilllegung prüft und worüber abschließend das Eisenbahn-Bundesamt entscheidet, trifft diese Voraussetzung nicht zu.



Die DB unterstützt den von der Bundesregierung gesetzten Rahmen und wird sich in den Prozess der Bundesverkehrswegeplanung weiterhin konstruktiv einbringen.


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Datum: 22.07.2011 - 08:10 Uhr
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