DB-Chef Grube zeichnet die besten Projekte des Wettbewerbs 'Bahn-Azubis gegen Hass und Gewalt' aus
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DB-Chef Grube zeichnet die besten Projekte des Wettbewerbs "Bahn-Azubis gegen Hass und Gewalt" aus
Über 440 Azubis beteiligen sich mit mehr als 60 Projekten am Wettbewerb ? Mehr als 7.600 Teilnehmer in 11 Jahren
(Berlin, 10. Juni 2011) Die besten Projekte des deutschlandweiten Wettbewerbs "Bahn-Azubis gegen Hass und Gewalt" wurden heute in Berlin ausgezeichnet. Die Siegerteams kommen in diesem Jahr aus Leipzig, München und Stuttgart.
Den ersten Preis gewannen drei Auszubildende aus Leipzig, Weimar und Magdeburg, die für eine Wanderausstellung hochwertige Portraits von Reisenden mit multikulturellem Hintergrund auf Bahnhöfen erstellt haben. Zu jedem Foto wurde ein Text über die jeweils abgebildeten Menschen erstellt. Anschließend wurden die Fotos auf DIN A1-Plakate vergrößert und auf Säulen auf Bahnhöfen ausgestellt.
Der zweite Preis ging in diesem Jahr an eine zehnköpfige Gruppe aus München. Die Jugendlichen organisierten eine Benefizveranstaltung am Münchner Hauptbahnhof, für die sie beispielsweise auch Jürgen Drews und Roberto Blanco gewinnen konnten. Eigens für die Veranstaltung wurde eine Homepage gestaltet. Der Erlös der Veranstaltung wird der Dominik Brunner Stiftung zufließen.
Als Dritte ausgezeichnet wurden drei Azubis aus Stuttgart. Sie haben vier Schulklassen der Jahrgangsstufe fünf und sechs, in denen es viele Schüler mit Migrationshintergrund gibt, zu einem Erlebnistag im Stuttgarter Bahnhof eingeladen. Dazu wurden zunächst die Räumlichkeiten der Alten Post von den Jugendlichen renoviert und nur für dieses Projekt hergerichtet. Anschließend haben die Jugendlichen bei einer Bahnhofsrallye in klassenübergreifenden Gruppen den Bahnhof kennengelernt. Außerdem konnten sie sich ein Bild von den verschiedenen Berufsbildern bei der Bahn machen.
Der DB-Vorstandsvorsitzende Dr. Rüdiger Grube zeigte sich begeistert von allen acht prämierten Projekten: "Ich bin jedes Jahr aufs Neue überrascht und erfreut über die Kreativität und das enorme Engagement, das unsere jungen Mitarbeiter im Rahmen dieses Projektes an den Tag legen. Auch die diesjährigen Teilnehmer haben in ihren Beiträgen gezeigt, in welch vielfältiger Weise man sich für mehr Zivilcourage und gegen Diskriminierung einsetzen kann. Damit geben sie dem Unternehmen und der Gesellschaft ein sehr gutes Beispiel. Wir brauchen im Alltag mehr solcher Beiträge für einen respektvollen und friedlichen Umgang miteinander. Am Ende profitiert die Gesellschaft und damit das ganze Land davon."
Dagmar Kaiser
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Datum: 22.07.2011 - 08:10 Uhr
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