Deutsche Bahn zu den Vorwürfen von Pro Bahn
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Deutsche Bahn zu den Vorwürfen von Pro Bahn
(Berlin, 10. Juni 2011) Die Deutsche Bahn widerspricht Vorwürfen von Pro Bahn, dass Kunden bei baustellenbedingten Umwegen überhöhte Fahrpreise zahlen müssten. Richtig ist vielmehr, dass die DB bei langfristig geplanten Bauarbeiten den Fahrpreis in den Buchungssystemen so angepasst, dass es für den Kunden zu keinen Preisänderungen kommt. Bei kurzfristig erforderlichen Baumaßnahmen können die Preise aufgrund der Komplexität des Fahrplans nicht immer angepasst werden. In diesen Fällen bekommen Kunden, die mit Fahrscheinen zum Normalpreis Umwege gefahren sind, den Mehrpreis erstattet.
Ein weiterer Kritikpunkt von Pro Bahn bezieht sich darauf, dass Kunden bei Bauarbeiten auf den ICE ausweichen müssen, weil die preiswerteren IC-Züge ausfallen. Bei Bauarbeiten ist ein Ausfall von Zügen leider nicht immer zu vermeiden, da die Kapazitäten der Strecken geringer sind. Wenn Kunden dann anstelle eines IC einen ICE benutzen, fahren sie mit einem höherwertigen Zug, der auch mehr Komfort bietet. Deshalb gelten dort auch bei Bauarbeiten die ICE-Preise.
Zu den konkreten Vorwürfen von Pro-Bahn zur Strecke Frankfurt (Main)?Kassel: Aufgrund von Bauarbeiten fahren ICE-Züge zwischen Frankfurt (Main) und Kassel anstelle des direkten Weges entweder über Gießen oder über Aschaffenburg. Bei den Fahrten über Gießen gibt es keinen Preisunterschied zum direkten Weg. Nur bei den Fahrten über Aschaffenburg kommt es zu Preisänderungen. Kunden, die diese Züge nutzen und einen erhöhten Preis bezahlt haben, können sich den Mehrpreis erstatten lassen.
Herausgeber: Deutsche Bahn AG
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Datum: 22.07.2011 - 08:10 Uhr
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