BASF und EMBRAPA geben Kooperationsvereinbarung bekannt
ID: 446858
BASF und EMBRAPA geben Kooperationsvereinbarung bekannt
2011-06-29P-11-331
- Vereinbarung soll Entwicklung und Einführung neuer Technologien und Produkte für die Landwirtschaft in Brasilien beschleunigen
- Anfangsprojekt bringt Zuckerrohr-Anbauern ein neues biologisches Produkt
Im Rahmen der bisherigen Zusammenarbeit wurden bereits einige Projekte in die Entwicklungsphase übertragen. Darunter das Anfangsprojekt, das die Nutzung eines stickstoffbindenden Bakteriums für den Zuckerrohranbau untersucht. "Der Bedarf an biologischen Produkten ist groß", erklärt Eduardo Leduc, Senior Vice President für Lateinamerika, Unternehmensbereich Crop Protection von BASF. "Durch ihre einzigartigen Wirkungsweisen und Eigenschaften bilden sie eine perfekte Ergänzung zu den chemischen Pflanzenschutz-Produkten der BASF. Da die biologischen Mittel keine Rückstände hinterlassen, haben Landwirte durch sie eine weitere Möglichkeit, die Resistenz von Schadorganismen zu verringern und die Phase zwischen Anwendung von Pflanzenschutz und Zeitpunkt der Ernte zu verkürzen."
Markus Heldt, Leiter des BASF-Unternehmensbereichs Crop Protection, sagt: "Wir sind davon überzeugt, dass die Entwicklung neuer Technologien in diesem Ausmaß nur durch Partnerschaften wie diese, die den Wissenstransfer zwischen zwei wichtigen Partnern im Bereich Landwirtschaft in Brasilien fördert, möglich ist. Der Fokus dieses Projekts und die Auswahl der Kultur wurden entsprechend ihrer Bedeutung für die brasilianische Landwirtschaft festgelegt. Unser Ziel ist, wichtige und nutzbringende Lösungen zu entwickeln."
BASF und EMBRAPA haben bereits in der Vergangenheit eng zusammengearbeitet. Im Jahr 2010 gaben beide Partner die Zulassung zum kommerziellen Anbau von Cultivance® bekannt, der ersten genetisch optimierten und herbizidtoleranten Sojabohne, die in Brasilien entwickelt wurde. Durch die jüngste Vereinbarung sollen zukünftige gemeinsame Projekte viel schneller durch die Entwicklungs- und Vermarktungsphasen gebracht werden. "Diese Partnerschaft ist ein hervorragendes Beispiel dafür, dass effektive öffentlich-private Initiativen in der Lage sind, neue landwirtschaftliche Technologien zu entwickeln und gemeinsame Investitionen in die ökonomische, soziale und ökologische Stärke der Landwirtschaft Brasiliens zu leisten", hebt Heldt hervor.
Über den Unternehmensbereich Crop Protection
Der Unternehmensbereich Crop Protection der BASF hält mit einem Umsatz von 4,0 Milliarden ? im Jahr 2010 einen Spitzenplatz in der Branche. Als verlässlicher Partner der Landwirtschaft bietet der Bereich bewährte und innovative Fungizide, Insektizide und Herbizide an. Produkte und Dienstleistungen des Unternehmensbereichs helfen Landwirten, den Ertrag und die Qualität ihrer Erzeugnisse zu verbessern. Weitere Anwendungen sind Zierpflanzen und Rasen, die Schädlingsbekämpfung in öffentlichen und privaten Gebäuden sowie die Forstwirtschaft. BASF ist darauf ausgerichtet, neues Wissen schnell in Markterfolge umzusetzen. Die Vision des Unternehmensbereichs ist es, weltweit führend zu sein mit Innovationen, welche die landwirtschaftliche Produktion optimieren, die Ernährung verbessern und so die Lebensqualität einer wachsenden Weltbevölkerung steigern. Weitere Informationen zu BASF Crop Protection stehen im Internet unter der Adresse www.agro.basf.com. Folgen Sie uns auf Twitter: www.twitter.com/basfagro.
Über BASF
BASF ist das führende Chemie-Unternehmen der Welt: The Chemical Company. Das Portfolio reicht von Chemikalien, Kunststoffen, VeredlungsÂprodukten und PflanzenÂschutzmitteln bis hin zu Öl und Gas. Als zuverlässiger Partner hilft die BASF ihren Kunden in nahezu allen Branchen erfolgreicher zu sein. Mit hochÂwertigen Produkten und intelligenten Lösungen trägt die BASF dazu bei, Antworten auf globale HerausÂforderungen wie Klimaschutz, Energieeffizienz, Ernährung und Mobilität zu finden. Die BASF erzielte 2010 einen Umsatz von circa 63,9 Milliarden ? und beschäftigte am Jahresende rund 109.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Die BASF ist börsennotiert in Frankfurt (BAS), London (BFA) und Zürich (AN). Weitere Informationen zur BASF im Social Media Newsroom unter newsroom.basf.com.
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Datum: 22.07.2011 - 08:11 Uhr
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