Ministerin Steffens weiht Leber- und Infektions-zentrum (LIZ) an Universitätsklinikum Düsseldorf ein: Eine Versorgungslücke wird geschlossen
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Ministerin Steffens weiht Leber- und Infektions-zentrum (LIZ) an Universitätsklinikum Düsseldorf ein: Eine Versorgungslücke wird geschlossen
Das Ministerium für Gesundheit, Emanzipation, Pflege und Alter des Landes Nordrhein-Westfalen teilt mit:
Die Reisefreudigkeit der Bevölkerung auch in tropische Gebiete birgt die Gefahr, sich mit hoch ansteckenden Erkrankungen wie beispielsweise Lassa-Fieber oder Ebola zu infizieren. Wer eine solche schwere Erkrankung mit zurück nach Nordrhein-Westfalen bringt, muss in speziellen Isolier- bzw. Hochisolierstationen behandelt werden. "Hier ist eine Versorgungslücke in Nordrhein-Westfalen geschlossen worden", sagte Ministerin Barbara Steffens heute (4. Juli 2011) zur Einweihung des Leber- und Infektionszentrums am Universitätsklinikum Düsseldorf. "Ich freue mich, dass neben Frankfurt, Hamburg, Leipzig, München, Saarbrücken, Stuttgart und Würzburg nun auch Düsseldorf eine solche hoch spezialisierte Behandlungseinheit hat. So ist für die Be-troffenen eine schnelle Behandlung garantiert", so die Ministerin weiter.
Zugleich appellierte Barbara Steffens an die Menschen in Nordrhein-Westfalen, sich insbesondere vor Fernreisen rechtzeitig über die Besonderheiten des Urlaubslandes und mögliche Gesundheitsgefahren zu informieren sowie Schutzmaßnahmen zu ergreifen. Gerade bei Reisen in exotische Gebiete sei es wichtig, die Regel "Vorbeugen ist bes-ser als Heilen" nicht zu vergessen.
Das Leber- und Infektionszentrums verfügt neben der Infektions- und Tropenambulanz auch über eine Hepatitisambulanz. Im Leberzentrum - einer von sieben solcher Spezialeinrichtungen in Nordrhein-Westfalen - wird die breite Palette der Lebererkrankungen behandelt.
Auch hier appellierte Ministerin Steffens an die Bevölkerung, auf ihre Gesundheit zu achten: "Ziel muss sein, die Zahl der Lebererkrankungen zu vermindern. Zur Vorsorge ist wichtig, Risikofaktoren wie Alkohol und Fehlernährung zu minimieren."
Hintergrund:
Das Land (Ministerium für Innovation, Wissenschaft und Forschung) hat den Aufbau des LIZ mit rund 19 Millionen Euro gefördert.
Ministerium für Gesundheit,
Emanzipation, Pflege und Alter
des Landes Nordrhein-Westfalen
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Tel. 0211 8618-50
Fax 0211 86185-4444
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Datum: 22.07.2011 - 08:11 Uhr
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