Familienhebammen - Grüne: Regionale Modelle reichen nicht ? besser flächendeckend früher Hilfe fÃ

Familienhebammen - Grüne: Regionale Modelle reichen nicht ? besser flächendeckend früher Hilfe für Risikofamilien

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Familienhebammen - Grüne: Regionale Modelle reichen nicht ? besser flächendeckend früher Hilfe für Risikofamilien



(pressrelations) -
Nach Ansicht der GRÜNEN Landtagsfraktion ist das Modell der Familienhebammen in den Landkreisen Offenbach und Bergstraße zwar ein wichtiger Baustein für den Kinderschutz, für eine flächendeckende Hilfe für Eltern und Kindern in Hessen jedoch nicht ausreichend. "Familienhebammen sind genauso wichtig für den Kinderschutz wie ein niedrigschwelliges Beratungsangebot für Eltern, das ihnen in Erziehungsfragen hilft. Allerdings reicht es nicht aus, lediglich Modelle in wenigen Landkreisen zu initiieren. Wenn dieses Modell gute Ergebnisse erzielt, dann muss sich die Landesregierung Gedanken darüber machen, es hessenweit umzusetzen. Diese ?Modelleritis? für wenige Regionen jedoch ist Stückwerk. Was passiert in den anderen 23 Kreisen und kreisfreien Städten?", fragt der familienpolitische Sprecher der GRÜNEN, Marcus Bocklet.

"Was wir stattdessen brauchen, ist eine tragfähige Planung, wie in allen Regionen Hessen bedarfsgerechte Angebote zur Verfügung stehen. Denn wir wollen allen Kindern ? besonders in Risikofamilien ? ein gutes Aufwachsen sichern." Überfällig ist nach Ansicht der GRÜNEN auch ein Gesamtkonzept für die flächendeckende Implementierung und Vernetzung früher Hilfen, das über das Modell der Familienhebammen hinaus geht. "Unstrittig ist, dass Hebammen schon während der Schwangerschaft und der ersten Wochen nach der Geburt frühzeitig Unterstützungsbedarfe erkennen können. Wesentlich für einen gelingenden Kinderschutz ist dann aber, dass diese frühen Hilfe mit weiteren Angeboten auf kommunaler Ebene vernetzt wird, mit Ärzten, Jugendämtern, Psychologen, Sozialdiensten, freien Trägern der Jugendhilfe und Beratungseinrichtungen sowie kommunalen Gesundheitsdiensten, Polizei und Familiengerichten. Nur so kann Kinderschutz effektiv wirken."

"Hier ist die Landesregierung in der Pflicht: Anstatt Modellprojekt nach Modellprojekt zu feiern, sollte sie endlich überlegen, wie diese Hilfen mit entsprechender Vernetzung vor Ort gemeinsam mit den kommunalen Institutionen flächendeckend in Hessen umgesetzt werden können", so Bocklet.




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Datum: 22.07.2011 - 08:11 Uhr
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