China: CO2-Ausstoß kennt keine Grenzen
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• Weltweiter Anstieg der CO2-Emissionen
• China löst die USA als größter Emissionsverursacher ab
• Deutschland kann den Ausstoß von Kohlenstoffdioxid verringern
Der Grund: durch das rasante Wirtschaftswachstum in China, steigt auch der Bedarf an Energie. Durchschnittlich alle zwei Wochen geht ein neues Kohlekraftwerk in China ans Netz und lässt die CO2-Rate steigen. Die Ziele des Kyoto-Protokolls seien somit schwer zu erreichen, so Experten. Weltweit steigen die Emissionsraten auf über 30 000 Tonnen.
Der Vorwurf, sein Land verursache zu viel CO2, ist für Chinas Außenminister Yang Jiechi nicht haltbar. Man solle den Pro-Kopf-Ausstoß, den historischen Hintergrund und die Produktionsmenge berücksichtigen. Der Klimawandel habe seine Ursache eher bei den entwickelten Industrienationen, die einen sehr hohen Ausstoß pro Kopf haben. In China sei einzig die Bevölkerungszahl der Grund für die hohe Emissionsmenge. Rechnet man den Ausstoß pro Einwohner runter, dann entspreche dies etwa einem Drittel der pro Kopf-Menge in den entwickelten Industrienationen. Um den Lebensstandard in China weiter zu erhöhen, sei es unvermeidlich, dass der CO2-Ausstoß in einer gewissen Periode noch weiter steigt.
Doch auch in den USA sieht es im Bereich der umweltschonenden Energieproduktion nicht besser aus. Die Emissionswerte sind zwischen 2006 und 2007 um 2,7 % gestiegen. Vor allem die veralteten Kraftwerke sind der Grund, die teilweise 50 Jahre sind und mit überholter Technik im Betrieb bleiben. Ebenso wie in China, wird in den USA vor allem Kohle für die Produktion von Strom verwendet.
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Datum: 20.03.2008 - 17:58 Uhr
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Freigabedatum: 20.03.2008
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