Neue Dokumentenlese- und -prüfgeräte
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Neue Dokumentenlese- und -prüfgeräte
Im Auftrag des Innenministeriums hat das Bayerische Landeskriminalamt eine zukunftsweisende Technik auf modernstem Stand eingeführt. Mit Hilfe dieser neuen, vielseitig verwendbaren Geräte werden die vorgelegten Ausweispapiere mit in einer Musterdatenbank hinterlegten Echtdokumenten verglichen und Sicherheitsmerkmale näher geprüft. Es lässt sich auch feststellen, ob der verwendete Chip von einer autorisierten Stelle eingebracht, ob die Person von der Polizei gesucht oder der Ausweis als gestohlen gemeldet wurde. "Diese automatisierte Fahndungsabfrage wurde erst durch die Entwicklung eines polizeieigenen Softwareproduktes des Polizeipräsidiums Schwaben Süd/West ermöglicht", betonte Herrmann.
Bisher wurden für die Bayerische Polizei 22 Dokumentenlese- und -prüfgeräte beschafft. 16 davon kommen seit Mai diesen Jahres am Flughafen Nürnberg, der Rest am Flughafen Memmingen zum Einsatz. Die Anschaffungskosten in Höhe von insgesamt 100.000 Euro konnten zur Hälfte aus Mitteln des EU-Außengrenzenfonds finanziert werden. Herrmann: "Das ist eine wichtige Investition in die Sicherheit unseres Landes. Wir haben hier eine echte Führungsrolle unter den deutschen Flughafendienststellen übernommen." Da die Erfahrungen der Nürnberger und Memminger Polizei sehr positiv sind, ist als Fernziel geplant, weitere Einheiten der Bayerischen Polizei, wie zum Beispiel die Polizeiinspektionen Fahndung oder kriminalpolizeiliche Dienststellen, mit diesen neuen Geräten auszustatten.
"Wir reagieren ganz gezielt auf neue Entwicklungen und unternehmen alles, um unserer Polizei das notwendige Rüstzeug an die Hand zu geben", so Herrmann.
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Datum: 29.07.2011 - 15:15 Uhr
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