Ausbau der A 8

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Innenminister Joachim Herrmann beim Spatenstich für sechsstreifigen Ausbau der A 8 zwischen Günzburg und Augsburg: "Ausbau der A 8 längst überfällig ? entschieden mehr Mittel für Straßenbau erforderlich"

"Mit dem Betreibermodell haben wir einen guten Weg gefunden, den längst überfälligen sechsstreifigen Ausbau der A 8 zu bewerkstelligen. Auch den weiteren Ausbau des Bundesfernstraßennetzes müssen wir zügig voranbringen. Dazu brauchen wir entschieden mehr Mittel. Die Einführung der Lkw-Maut im Jahr 2005 hat uns hier neue Möglichkeiten aufgezeigt ? von der reinen Haushaltsfinanzierung hin zur Nutzerfinanzierung. Der Bundesverkehrsminister und ich werden deshalb bis zum Herbst ein schlüssiges Konzept für eine Pkw-Maut vorlegen", sagte Bayerns Innenminister Joachim Herrmann. Er hat heute gemeinsam mit Bundesverkehrsminister Dr. Peter Ramsauer den Startschuss für den sechsstreifigen Ausbau der A 8 zwischen Günzburg und Augsburg gegeben. Die Baukosten für die 41 Kilometer lange Strecke belaufen sich auf gut 400 Millionen Euro. Als Fertigstellungstermin ist der 30. September 2015 vereinbart.

Die bisher vierstreifige alte Vorkriegsautobahn ohne Standstreifen wird durch das private Betreiberkonsortium PANSUEVIA GmbH Co. KG im Rahmen eines sogenannten Betreibermodells auf einer Länge von rund 41 Kilometern sechsstreifig ausgebaut. Zusätzlich zum Ausbau übernimmt das Konsortium die Finanzierung der Autobahn einschließlich Betrieb und Wartung für eine Gesamtstrecke von rund 58 Kilometern, beginnend östlich des Autobahnkreuzes Ulm/Elchingen bis westlich der Anschlussstelle Augsburg-West für 30 Jahre. Hierfür erhält das Konsortium Einnahmen aus der LkW-Maut und eine Anschubfinanzierung von rund 90 Millionen Euro. Auf der Strecke befinden sich 108 Brücken, 79 davon müssen im Zuge der Bauarbeiten neu errichtet werden. Auf der Ausbaustrecke entstehen außerdem auf rund 18 Kilometern Lärmschutzeinrichtungen in Form von Wällen und Wänden.



Die Vergabe an das Betreiberkonsortium erfolgte in einem EU-weiten Vergabeverfahren. Am 11. April 2011 konnte der Zuschlag an das aus zwei Töchtern des deutschen Hochtief-Konzerns und der österreichischen Strabag bestehende Konsortium erteilt werden. Der Konzessionsvertrag umfasst rund eine Milliarde Euro. Das ist der größte Vertrag, den die bayerische Straßenbauverwaltung jemals geschlossen hat.

Für eine komplett ausgebaute A 8 zwischen Ulm und München steht jetzt auf bayerischer Seite nur noch die Strecke westlich des Autobahnkreuzes Ulm/Elchingen bis zur Anschlussstelle Ulm/West aus. Die Planungen hierfür laufen in enger Zusammenarbeit mit der baden-württembergischen Straßenbauverwaltung.


Pressesprecher: Oliver Platzer
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Datum: 03.08.2011 - 16:45 Uhr
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