Mühlviertler Kernland: Von den Sternen zum Planetenwanderweg - BILD
ID: 455970
Sternwartedichte in Bezug zur Gesamtbevölkerung. Aus der Begeisterung
für Astronomie ist die Idee für den 16 Kilometer langen
Planetenwanderweg von Freistadt nach Sandl mit 21
erlebnisorientierten Planetenstationen entstanden. Die Nachbildung
der Planeten auf dem Wanderweg entspricht sehr exakt der
tatsächlichen Planetenkonstellation.
Kooperation mit NASA
Der Standort Sandl ist für Untersuchungen besonders günstig
gelegen. "Im Speziellen geht es um die Wechselwirkungen der Sonne mit
der irdischen Ionosphäre. Das ist eine Schicht, die sich 85-100
Kilometer oberhalb des Erdbodens befindet. Aufgebaut wird die Schicht
durch Blitztätigkeit, die mit 3.000 Blitzen pro Sekunde hauptsächlich
in den Tropen entsteht", erläutert Prof. Dr. Wolfgang Wöss. Auf der
ganzen Erde gibt es 14 Stationen, die Daten zu diesem Phänomen
sammeln. Zehn befinden sich in den USA, die einzige in Europa ist die
Sternwarte in Sandl. Der Vertrag für die Zusammenarbeit wurde während
der Regierungszeit von Richard Nixon unterschrieben. Die
Originalurkunde ist auf der Sternenwarte zu sehen.
Auf einem Platz im Außenbereich der Sternwarte kann man auf
Knopfdruck hören, wie drei Planeten im Weltall rotieren. "Hierbei
handelt es sich um Pulsare, die sich im Millisekundenbereich um die
eigene Achse drehen, so wie sich die Erde in 24 Stunden um die eigene
Achse dreht oder die Sonne in 28 Tagen. Sogar einen Sonnensturm kann
man auf der Sternwarte in Sandl hören", so der Experte.
Wie die Umwelt reagiert
Der Planetenwanderweg bietet noch mehr. Der Querschnitt eines
Baumes zeigt deutlich wie die Bäume auf die Sonnenaktivität
reagieren. "Rund zwei Jahre bevor auf der Sonne die höchste Aktivität
zu verzeichnen ist, kann man bei Bäumen das größte Jahresringwachstum
erkennen. Diese Erkenntnis könnte bei der Schlägerung berücksichtigt
werden", schlägt Prof. Wöss vor.
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Datum: 04.08.2011 - 09:30 Uhr
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Sternwarte Sandl ist Partner der NASA Freistadt
Kategorie:
Urlaub & Reisen
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