Stellungnahme zu Spekulationen über deutsch-französischen Werftenverbund
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Stellungnahme zu Spekulationen über deutsch-französischen Werftenverbund
ThyssenKrupp Marine Systems plant weder ein Gemeinschaftsunternehmen mit der französischen Werftengruppe DCNS, noch ist eine Fusion oder eine anderweitige Partnerschaft, beziehungsweise Zusammenarbeit mit den französischen Werften beabsichtigt. Es gibt zum jetzigen Zeitpunkt zwischen den Unternehmen keinerlei Gespräche hierüber, und es sind auch keine Gespräche vorgesehen.
Nachdem es in früheren Jahren immer wieder Ansätze zu einem Zusammengehen zwischen den deutschen und französischen Werften gegeben hat, sind derzeit aus Sicht von ThyssenKrupp keine erfolgversprechenden Perspektiven für ein Zusammengehen oder eine engere Kooperation beider Werftengruppen zu erkennen; dies gilt für den U-Boot-Bereich ebenso wie für den Bereich der Marine-Überwasserschiffe (Fregatten / Korvetten / Versorgungsschiffe). Nicht zuletzt um möglichen Irritationen auch bei potentiellen Kunden vorzubeugen, sah sich ThyssenKrupp zu dieser ergänzenden Stellungnahme veranlasst.
Hiervon unberührt ist die Kooperation im Bereich Marinetechnik zwischen Atlas Elektronik - einem Joint Venture von ThyssenKrupp Marine Systems und EADS - mit DCNS bei der Entwicklung und Lieferung von Torpedos.
ThyssenKrupp ist ein diversifizierter Industriekonzern. Rund 180.000 Mitarbeiter in über 80 Ländern arbeiten mit Ideen und Innovationen an Produktlösungen für nachhaltigen Fortschritt. Sie erwirtschafteten im Geschäftsjahr 2009/2010 einen Umsatz von mehr als 42 Mrd ?.
Innovationen und technischer Fortschritt sind für uns Schlüsselfaktoren, um das globale Wachstum und den Einsatz begrenzter Ressourcen nachhaltig zu gestalten. Mit unserer Ingenieurkompetenz in den Anwendungsfeldern "Material", "Mechanical" und "Plant" ermöglichen wir unseren Kunden, sich Vorteile im weltweiten Wettbewerb zu erarbeiten sowie innovative Produkte wirtschaftlich und ressourcenschonend herzustellen.
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Datum: 04.08.2011 - 10:30 Uhr
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