Verunreinigte Infusionslösungen: Verfahren wird eingestellt
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Verunreinigte Infusionslösungen: Verfahren wird eingestellt
"Diese offizielle Einstellung des Verfahrens ist vor allem für die unmittelbar beteiligten Mitarbeiter wichtig, denn sie standen im letzten Jahr nach Entdeckung der Verkeimung unter enormem Druck", so Univ.-Prof. Dr. Norbert Pfeiffer, Stellvertretender Medizinischer Vorstand der Universitätsmedizin Mainz. "Andererseits sind drei Säuglinge in unserer Obhut verstorben, was uns nach wir vor mit großer Betroffenheit erfüllt."
Die Universitätsmedizin Mainz wird die Staatsanwaltschaft um Einsicht in die nun vorliegenden Gutachten bitten. "Auch wenn diese Gutachten zur Einstellung des Verfahrens geführt haben, werden wir sie im eigenen Interesse sehr genau analysieren", so Prof. Pfeiffer.
Über die Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz
Die Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz ist die einzige Einrichtung dieser Art in Rheinland-Pfalz. Mehr als 60 Kliniken, Institute und Abteilungen sowie zwei Einrichtungen der medizinischen Zentralversorgung ? die Apotheke und die Transfusionszentrale ? gehören zur Universitätsmedizin Mainz. Mit der Krankenversorgung untrennbar verbunden sind Forschung und Lehre. Rund 3.500 Studierende der Medizin und Zahnmedizin werden in Mainz kontinuierlich ausgebildet. Weitere Informationen im Internet unter http://www.unimedizin-mainz.de
Kontakt
Dr. Renée Dillinger-Reiter
Stabsstelle Kommunikation und Presse Universitätsmedizin Mainz
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Fax 06131 17-3496
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Datum: 04.08.2011 - 16:45 Uhr
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