Charlotte Roches literarische Mordfantasien und ihr Kampf gegen die "Bild"-Zeitung: "Es gibt Menschen, die können froh sein, dass ich nicht ins Gefängnis will"
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drei Jahren ein Sensationserfolg und Skandal war, hofft, dass ihre
Tochter und ihre Familie ihren neuen Roman "Schoßgebete" niemals
lesen werden. Das Buch ist ein so intimer Einblick in eine Ehe, dass
ihr Mann Martin Keß, Mitbegründer der TV-Produktionsfirma
"Brainpool", "nach dem Lesen erst einmal hinten rüber gefallen ist",
sagt die 33-Jährige in der neuen Ausgabe des Magazins BRIGITTE
(Ausgabe 18/11, ab 10. August im Handel). "Er brauchte Tage, um sich
wieder einzukriegen, auch wegen der Vorstellung, was seine Familie
über ihn und die Frau, die er liebt, denken wird."
Erstmals äußert sich Charlotte Roche in diesem Buch auch
öffentlich über den Tod ihrer drei Brüder, die vor zehn Jahren auf
dem Weg zu ihrer Hochzeit im Auto verunglückten und verbrannten. Seit
damals kämpft Roche gegen die "Bild"-Zeitung, von der sie sagt, dass
sie im schlimmsten Moment ihres Lebens von ihr vergewaltigt wurde.
"Die ,Bild'-Leute hassen mich, und ich hasse die", so Roche, seit
damals spüre sie Rachegelüste. In "Schoßgebete" gibt es eine
Mordfantasie gegenüber der Chefredaktion einer Boulevard-Zeitung. "Es
gibt Menschen", sagt Charlotte Roche, "die können froh sein, dass ich
einen Mann und ein Kind habe und nicht ins Gefängnis will."
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Sabine Grüngreiff
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Datum: 08.08.2011 - 10:01 Uhr
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