Angriffe auf Tierhalter: Weg der rechtsstaatlichen Auseinandersetzung verlassen
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Anfeindungen - viele Tierhalter sind in Sorge um ihr Hab und Gut. "So
etwas darf es in einem Rechtsstaat nicht geben", stellen der Deutsche
Bauernverband (DBV) und der Zentralverband der Deutschen
Geflügelwirtschaft nach dem Brandanschlag auf eine Hähnchenmastanlage
vor rund drei Wochen und der Einbruch-Serie in Geflügelställe in den
letzten Tagen fest. "Wir brauchen die klare Botschaft der Politik,
dass die Land- und Ernährungswirtschaft in Deutschland mit der
Erzeugung von tierischen Nahrungsmitteln einen wichtigen Beitrag zur
Versorgung der Menschen mit tierischen Lebensmitteln auf klarer
gesetzlicher Grundlage leistet. Das, was aktuell gegen die Tierhalter
betrieben wird, gleicht mehr einer Hetze, und hat den Weg einer
konstruktiven und rechtsstaatlichen Auseinandersetzung verlassen".
Die beiden Spitzenverbände erinnern daran, dass durch solche
kriminellen Handlungen schwerste wirtschaftliche Schäden, aber auch
enorme psychische Belastungen für die Bauernfamilien und deren
Mitarbeiter entstehen.
Die häufig auch medial beklagte Intransparenz der Branche, der
offenbar mit einem neuen "investigativen Journalismus" begegnet
werden soll, ruft bei den beiden Verbänden nur Kopfschütteln hervor.
"Allein unser Bekenntnis zu einer modernen, zukunftsfähigen
Landwirtschaft verpflichtet uns zu maximaler Transparenz, der wir
auch nachkommen. Wir haben nichts zu verstecken, sondern können stolz
auf das sein, was die Land- und Ernährungswirtschaft täglich leistet:
Nämlich die Erzeugung von hochwertigen Lebensmitteln unter Einhaltung
von höchsten Tier-, Verbraucher- und Umweltstandards."
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Datum: 08.08.2011 - 15:45 Uhr
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