Und wieder geht ein Schiffsfonds baden: MS Pacific Sun stellt Insolvenzantrag

Und wieder geht ein Schiffsfonds baden: MS Pacific Sun stellt Insolvenzantrag

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Und wieder geht ein Schiffsfonds baden: MS Pacific Sun stellt InsolvenzantragUnd wieder geht ein Schiffsfonds baden: MS Pacific Sun stellt Insolvenzantrag

(firmenpresse) - Erfurt/Hamburg, 10. August 2011. Nichts mit Volldampf voraus. Der Schiffsfonds MS Pacific Sun hat nach einer Veröffentlichung des Brancheninformationsdienstes kapital-markt intern (kmi) bereits Mitte Juli Insolvenz angemeldet. Grund für die Insolvenz sei der schlechte Wartungszustand des Schiffes. Dieses liege derzeit mit defekter Hauptmaschine vor Ostende.

Das klang vor vier Jahren noch deutlich anders. Da schrieb das Elbe EmmissionsHaus (kurz EEH) aus Hamburg noch: "Das MS "Lehmann Trader" ist ein hochmodernes, vielseitig einsetzbares Doppelhüllen-Mehrzweckschiff. Es wurde von der Schiffswerft Linhai Hongsheng Shipyard in Taizhou (China) gebaut und am 9. Februar 2007 abgeliefert. Für das Mehrzweck-Containerschiff MS "Lehmann Trader" wurde unser eteiligungsangebot "Pacific Sun" GmbH & Co. KG aufgelegt und in exklusiver Kooperation mit der "Finanzkontor Vater & Co. GmbH" platziert. Das MS "Lehmann Trader" wird von der KW-Bereederungs GmbH & Co. KG mit Sitz in Drochtersen bereedert, deren Geschäftsführer über vielschichtiges Know-how in allen Facetten der Seeschifffahrt verfügt."

Mit dem Know-How scheint es nicht so weit her zu sein, zumal die EEH, so die kmi, der KW-Bereederung bzw. dessen Geschäftsführer Olaf Wulff nun auch Missmanagement sowie Unregelmäßigkeiten bei der Buchführung und den Berichtspflichten vorwirft. Leider war von der EEH keine schriftliche Stellungnahme zu erhalten. Offensichtlich will man den Flop totschweigen. Auch auf der Homepage findet man keine Erklärung dazu. Schade.

Dass das Elbe Emissionshaus aber auch mit der Veröffentlichung ihrer eigenen Berichte Schwierigkeiten hatte, zeigt sich daran, dass die Leistungsbilanz für das Jahr 2009 erst im Februar dieses Jahres vorgelegt wurde.

Geschädigte Anleger können sich an den DVS - Deutscher Verbraucherschutzring e.V. wenden

Der Deutsche Verbraucherschutzring e.V. (Erfurt) hat die für die Anleger von Schiffsfonds eine Arbeitsgemeinschaft gegründet. Geschädigte Anleger können sich der DVS-Arbeitsgruppe "Schiffsfonds" anschließen. Die Aufnahme in diese DVS-Arbeitsgemeinschaft kostet lediglich eine einmalige Aufnahmegebühr in Höhe von 59,50 Euro (inkl. MwSt.). Die Mitglieder einer DVS-Arbeitsgruppe erhalten eine professionelle Einschätzung (Erstbewertung) ihres Falles durch einen DVS-Vereinsanwalt.



Weitere Informationen unter www.dvs-ev.net




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