Der Tagesspiegel: Solon-Chef warnt vor Insolvenz
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Insolvenz gewarnt, sollte er sich nicht mit den Banken über die
Verlängerung eines Kredites von 275 Millionen Euro einigen, der Ende
des Jahres ausläuft. "Die Gespräche verlaufen gut und konstruktiv",
sagte Solon-Chef Stefan Säuberlich dem Tagesspiegel
(Donnerstagausgabe). Er habe den Gläubigern zuletzt den Zeitplan
einer Restrukturierung vorgestellt. Er sei zuversichtlich, dass man
sich im vierten Quartal auf eine Verlängerung des Kredits
verständigen könne. "Gelingt das nicht, wäre das das Ende für Solon",
sagte Säuberlich.
Das Unternehmen hatte am Mittwoch seinen Zwischenbericht fürs
erste Halbjahr 2011 vorgelegt. Säuberlich sprach gegenüber der
Zeitung von "viel zu hohen Fixkosten". Daher werde man nun ein schon
beschlossenes Restrukturierungsprogramm "noch aggressiver und
schneller umsetzen". In der Berliner Konzernzentrale wolle Solon
Personal abbauen, vor allem in der Verwaltung. Im Vertrieb und der
Abteilung für intelligente Energie-Management-Systeme werde man
dagegen aufstocken, erklärte er. "Es könnte sogar sein, dass wir im
kommenden Jahr mehr Leute in Berlin beschäftigen als heute."
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Datum: 10.08.2011 - 16:04 Uhr
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