Blutbad bei Hebelpapieren in Deutschland: mehr als 6.000 mal Totalverlust
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Wer in Hebelpapiere investierte, hat in Deutschland in der abgelaufenen Woche ein Blutbad erlebt: mehr als 6.000 verschiedene Hebelpapier erlitten Totalverlust. Hebelzertifikate, Turbo-Optionsscheine, Turbozertifikate, Mini-Long-Futures und ähnliche Papiere brachten Investoren allenfalls noch einen steuerlich relevanten Restwert von 0,01 Euro ein.
Diese speziellen Hebelpapiere werden dann wertlos, wenn eine vorab festgelegte Knock-Out-Schwelle eines zugrunde liegenden Basiswertes berührt wird. Ein Hebelpapier auf den Dax 30 mit einer Knock-Out-Schwelle von 6.000 Punkten etwa ist in der vergangenen Woche wertlos verfallen. Für viele Investoren eine böse Überraschung, war der Kurssturz des Dax doch in diesem Ausmaß kaum vorherzusehen.
Die Experten von GeVestor.de warnen noch einmal ausdrücklich vor Investitionen in solche Hebelkonstrukte. Oft erkennen Investoren in der Darstellung der Emissionsbanken nicht die Falle, die sich hinter der Knock-Out-Schwelle verbirgt. Die Papiere eignen sich daher nur für Investoren, die entweder bereits sind, ein hohes Risiko zu tragen oder mit hoher Wahrscheinlichkeit den schlimmsten Fall ausschließen.
Auf der Seite www.gevestor.de finden interessierte Investoren einige der klangvollen Namen, unter denen die Hebelzertifikate verkauft werden. Hier ein Ausschnitt:
* Hebelzertifikat
* Turbozertifikat
* Wave
* Turbo Optionsschein
* Mini Zertifikat
* Mini-Long
* Mini-Short
* Mini Future
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Datum: 14.08.2011 - 15:17 Uhr
Sprache: Deutsch
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Freigabedatum: 14.08.2011
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