Dirk Niebel be­sucht Flücht­lings­lager Dadaab

Dirk Niebel be­sucht Flücht­lings­lager Dadaab

ID: 462430

Dirk Niebel be­sucht Flücht­lings­lager Dadaab



(pressrelations) -
Am heu­tigen Diens­tag be­suchte der Bun­des­minister für wirt­schaft­liche Zu­sam­men­arbeit und Ent­wick­lung, Dirk Nie­bel, auf seiner Kenia­reise das Flücht­lings­lager Dadaab.

Dirk Niebel: "Mir war es wichtig, einen eigenen Ein­druck von der aktuellen Situa­tion zu ge­win­nen. Das Aus­maß mensch­lichen Elends und die Perspek­tiv­losig­keit der be­trof­fenen Menschen zu sehen, ist nur schwer er­träg­lich. Es war wich­tig, schnell zu­sätz­liche Hilfe bereit zu stellen."

Das BMZ wird daher neben der Nahrungs­mit­tel­sofort­hilfe auch seine An­stren­gungen ver­stär­ken, die Lebens­situa­tion für die Flücht­linge sowie für die ein­hei­mische Be­völ­ke­rung mittel- und lang­fristig zu stabi­li­sieren. Ins­be­son­dere sol­len durch ver­bes­serte Bil­dungs­mög­lich­keiten Chancen für Kin­der ge­schaf­fen werden.

In dem Flüchtlingslager befinden sich inzwischen über 400.000 Menschen unter sehr schwie­rigen Lebens­be­din­gungen. Die Ein­rich­tungen für die Flücht­linge sind ver­altet und überfüllt.

Das BMZ unterstützt das Flücht­lings­lager Dadaab im Rahmen eines ge­mein­samen Pro­gramms mit dem VN-Flücht­lings­werk UNHCR seit einigen Jahren, in diesem Jahr mit 2 Mil­lionen Euro. Dabei wer­den Flücht­lingen und auch der ein­hei­mischen Be­völ­ke­rung Kennt­nisse zu Umwelt-, Konflikt- und Gesund­heits­themen ver­mit­telt. Wieder­auf­forstungs­maß­nahmen sol­len hel­fen, den Grund­was­ser­spiegel zu er­höhen und die lang­fristige Was­ser­ent­nahme­mög­lich­keit zu ver­bessern. Damit wird Schäden durch das Sam­meln von Brenn­holz, die Ab­hol­zung von Bäumen und durch weidendes Vieh be­gegnet. Außer­dem wer­den energie­sparende Öfen ein­ge­führt, Saat­gut ver­teilt sowie Mög­lich­keiten für die Be­völ­ke­rung ge­schaf­fen, Ein­kom­men zu er­zielen. Im Ge­sund­heits­sek­tor stellt das Vor­haben Medi­ka­mente bereit und schult medi­zi­nisches Per­sonal für ins­ge­samt zehn Kran­ken­häuser, in denen sich sowohl Kenianer als auch Flücht­linge be­han­deln las­sen kön­nen. Flücht­linge er­hal­ten eine medi­zi­nische Erst­ver­sor­gung, be­son­ders Müt­ter und man­gel­er­nährte Kin­der unter fünf Jahren.




Kontakt:
Dr. Rolf Steltemeier
Referatsleiter Presse und Öffentlichkeitsarbeit
Pressesprecher

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Datum: 16.08.2011 - 13:15 Uhr
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