Neue DIN-Norm für Ethanol-Kamine gibt Verbrauchern Sicherheit
ID: 462508
Anforderungen an sichere Ethanol-Feuerstellen
Wenn zum Herbst hin die Abende kühler werden und es früher dunkel
wird, erwacht die Sehnsucht nach einem Kamin mit offenem Feuer.
Sowohl Eigentümer als auch Mieter von Wohnungen oder Häusern ohne
Kamin-Anschluss greifen dabei immer öfter zu einem Ethanol-Kamin.
Denn diese bieten Behaglichkeit und stimmungsvoll flackernde Flammen
- ganz ohne Ruß und Rauch.
Die im Januar 2011 veröffentlichte DIN-Norm 4734-1 gibt den
Verbrauchern nun die notwendige Orientierung, um ein Gerät auswählen
zu können, das auch sicher ist. Denn leider ist es in der
Vergangenheit wiederholt zu teils schweren Unfällen mit
Ethanol-Brennern gekommen. Ursache dafür waren meist
Bedienungsfehler, aber auch mangelhafte Billig-Geräte oder instabile
"Tischfeuer".
Um solche Unfälle zukünftig zu vermeiden, können schon beim Kauf
eines Ethanol-Kamins die Anforderungen der neuen Norm zum Teil selbst
vor Ort kontrolliert werden. Hierauf macht der HKI Industrieverband
Haus-, Heiz- und Küchentechnik e.V. aufmerksam, unter dessen Dach
sich eine eigene Fachabteilung für Ethanol-Geräte gebildet hat.
Die wichtigsten Sicherheitsmerkmale auf einen Blick:
- Eine Löschvorrichtung als fester Bestandteil der Feuerstelle.
- Bei Standgeräten ein solides Gewicht, das genügend
Standsicherheit bietet.
- Bei wandhängenden Geräten eine ausreichend stabile
Wandbefestigung.
- Bei allen Geräten eine deutlich erkennbare Füllstands-Anzeige
des Brenners.
- Ein Brennstoff-Tank, der maximal drei Liter Inhalt bei
Standgeräten und 0,5 Liter bei Tischgeräten nicht überschreitet.
- Und: Eine detaillierte Bedienungsanleitung mit klaren
Sicherheitshinweisen - insbesondere zum Anzünden, zur Belüftung
und zur notwendigen Abkühlzeit vor dem Wiederbefüllen eines noch
heißen Kamins.
Hochwertige Ethanol-Kamine erfüllen diese Kriterien. Bei
Super-Billig-Angeboten ist hingegen Vorsicht geboten. Denn auch
hierbei gilt: Sicherheit hat ihren Preis.
Wer mehr wissen möchte, kann sich auch direkt an die
HKI-Fachabteilung oder deren Mitgliedsunternehmen wenden. Es sind
dies die Firmen Alfra Feuer (Leutkirch), Beefire (Trier), Blomus
(Sundern), Ecosmart Fire (Sidney/Australien), Eurolux/Kaminwunder
(Lengerich), The Flame (Jenbach/Österreich), Hark (Duisburg), Planika
(Brzoza/Polen), Radius Einrichtungsbedarf (Brühl), Ruby Fires
(Langedijk/Niederlande), Safretti (Haaksbergen/Niederlande), Gebr.
Schulte (Sundern), Spartherm Feuerungstechnik (Melle) und Wodtke
(Tübingen).
Weitere Informationen auch unter www.ratgeber-ethanolkamine.de
HKI Industrieverband Haus-, Heiz- und Küchentechnik e. V.
Peter Täubl
Lyoner Str. 9
60528 Frankfurt am Main
Tel.: +49 (0)69-25 62 68-0
Fax: +49 (0)69-25 62 68-100
E-Mail: info@hki-online.de
Themen in dieser Pressemitteilung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 16.08.2011 - 14:33 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 462508
Anzahl Zeichen: 3282
Kontakt-Informationen:
Stadt:
Frankfurt
Kategorie:
Vermischtes
Diese Pressemitteilung wurde bisher 212 mal aufgerufen.
Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"Neue DIN-Norm für Ethanol-Kamine gibt Verbrauchern Sicherheit"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
HKI (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).