Tipps zur erfolgreichen Artemia Zucht und Aufzucht
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Artemia sind ein nährstoffreiches Fischfutter und darum sehr beliebt in der Aquaristik. Hier finden Sie Tipps, wie die Zucht und Aufzucht der Artemia erfolgreich gelingt.
1. Als erstes werden die Artemiaeier (Artemiacysten) in Salzwasser gelegt. 1 Liter Wasser sollte dabei ca. 30 g Salz enthalten. Dies kann entweder spezielles Artemiasalz sein, aber auch Kochsalz (am besten jodfrei).
2. Weniger ist mehr: Es sollten lieber weniger als mehr Artemiacysten in das Brutgefäß gegeben werden. Es empfiehlt sich eine Menge von 1, 5 g auf 1 Liter Wasser nicht zu überschreiten, da viele Nauplien bei einem zu dichten Besatz gar nicht erst schlüpfen.
3. Es gibt verschiedene Zuchtgefäße (Inkubatoren). Von der einfachen Brutschale bis zum Artemia Brutautomaten (http://www.bachflohkrebse.de/Aquaristik/Artemia-Brutautomatik-Nauplistar:pId82:cPath35_57_537.html), der direkt in das Aquarium gehängt werden kann. Mit allen können gute Resultate erzielt werden. Wichtig ist allerdings, dass diese stets sauber sind und somit keine schädlichen Bakterien enthalten.
4. Die Wassertemperatur während der Zucht sollte zwischen 25-28 Grad betragen. Nach dem Schlupf, also während der Aufzucht der Artemia Nauplien, empfiehlt sich eine etwas geringere Temperatur um die 20-25 Grad, da zu hohe Temperaturen bei der Aufzucht die Entstehungen von schädlichen Bakterien begünstigen, auf welche die Artemia sehr empfindlich reagieren.
5. Um ein Verklumpen der Artemiacysten während der Zucht zu vermeiden, sollte das Salzwasser stets in Bewegung sein. Dies kann mit Hilfe einer Luftpumpe erreicht werden. Bei Einsatz einer Luftpumpe wird zudem noch vermieden, dass ein Sauerstoffmangel im Wasser des Inkubators entsteht.
6. Nach erfolgreichen Schlupf der Artemia Nauplien können diese entweder direkt an die Fische verfüttert werden, oder noch einige Tage gezüchtet werden. Dies hat den Vorteil, dass den Fischen dann eine größere Futtermenge zur Verfügung steht.
7. Zur Aufzucht der Artemia sollte spezielles Futter verwendet werden. Allerdings erst ab dem dritten Tag nach dem Schlupf, da diese sich davor noch von ihren eigenen Dotterreserven ernähren und keine externe Nahrung aufnehmen können.
8. Es gibt spezielles Aufzuchtfutter, welches aus getrocknetem Phytoplankton besteht. So eignet sich beispielsweise das mikroskopisch kleine Starterfutter Liquizell zur Fütterung vom 3. bis zum 10. Lebenstag. Danach kann das etwas größere Mikrozell (http://www.bachflohkrebse.de/Aquaristik/Mikrozell-Artemiafutter:pId896:cPath35_57_538.html) verwendet werden. Daneben kann auch Trockenhefe als Futter benutzt werden. Wichtig ist, dass keine Überfütterung stattfindet. Wird mehr gefüttert, als die Artemia Nauplien während der Aufzucht fressen können, besteht die Gefahr, dass das Wasser umkippt und die Nauplien absterben.
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Datum: 23.08.2011 - 16:40 Uhr
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