Medienkompetenz bei Kindern und Jugendlichen fördern - GRÜNE: SPD-Gesetzentwurf bietet mehr Fragen als Antworten
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Medienkompetenz bei Kindern und Jugendlichen fördern - GRÜNE: SPD-Gesetzentwurf bietet mehr Fragen als Antworten
Der wirklich relevante Veränderungsvorschlag der SPD bestehe in der kompletten Verschiebung der Gelder aus den sogenannten 2- Prozent-Mitteln vom Hessischen Rundfunk an die Landesanstalt für Privaten Rundfunk (LPR). "In der kommenden Anhörung zum Gesetzentwurf werden spannende Fragen zu klären sein. Beispielsweise die, aus welchen Mitteln dann die Filmförderung des Hessischen Rundfunks bezahlt werden sollen. Aber auch, ob die fast 800.000 Euro, die der Hessische Rundfunk aus diesen Mitteln für den Hessentag aufwendet, wirklich für die vorgeschriebene Ausweitung kultureller Darbietungen ausgegeben werden. Wir werden die LPR fragen, ob sie in Zeiten von youtube und Co. Veränderungsbedarf an den Ausstrahlungswegen der Offenen Kanäle sieht und wie viele und vor allem welche hessischen Schülerinnen und Schüler sie mit dem zusätzlichen Geld erreichen könnte", so Al-Wazir.
Grundsätzlich einig seien sich immerhin alle Fraktionen, dass Medienkompetenz und damit verbunden auch der Kinder- und Jugendmedienschutz eine wachsende Bedeutung erfahre. "Die entscheidende Frage aber bleibt nach der Debatte offen: Wie schaffen wir es, Kinder und Jugendliche, Eltern, Lehrerinnen und Lehrer wirklich medienkompetent zu machen? Durch zusätzliche Unterausschüsse des Rundfunkrats und der Versammlung der LPR sicher nicht."
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Datum: 24.08.2011 - 16:00 Uhr
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