Bleibeperspektiven im ländlichen Räumen stärken

Bleibeperspektiven im ländlichen Räumen stärken

ID: 467971

Bleibeperspektiven im ländlichen Räumen stärken



(pressrelations) -
Schwerpunkt in Augustausgabe der Deutschen Bauern Korrespondenz

(DBV) "Eine von Mittelstand, Handwerk, Land-, Forst- und Ernährungsbetrieben geprägte Wirtschaft sowie der Tourismus sind das Rückgrat der Entwicklung im ländlichen Raum." Das verdeutlicht Dr. Peter Pascher, Referent beim Deutschen Bauernverband (DBV) im Schwerpunkt "Bleibeperspektive im ländlichen Raum" in der Augustausgabe der Deutschen Bauern Korrespondenz (dbk). Von insgesamt 3,5 Millionen Wirtschaftsbetrieben in Deutschland befände sich der überwiegende Teil in Gemeinden und Mittelstädten in der Fläche. Ländliche Räume seien aber nicht homogen, so Pascher weiter. Vielmehr gebe es neben prosperierenden Regionen auch solche, die problematisch seien. Hier hinterlasse der demografische Wandel aus der Abwanderung junger Menschen und dem wachsenden Anteil älterer Menschen zusammen mit dem schnell fortschreitenden wirtschaftlichen Strukturwandel tiefe Spuren. Eine Schlüsselrolle spielen hier laut Dr. Pascher die Nahversorgung, Schulen und die medizinische Betreuung.

Auch die Land- und Forstwirtschaft spielen dabei nach Ansicht Paschers eine entscheidende Rolle, denn Bleibeperspektiven für junge Menschen begännen bei der Land- und Forstwirtschaft. Sie schaffe Landschaft, vertraute naturnahe Lebensräume und Heimat. Zudem sei die Land- und Forstwirtschaft Kern der wachsenden Agrar- und Ernährungswirtschaft, indem sie standortnahe Arbeitsplätze sichere, regionale Wirtschaftskreisläufe fördere und neben Nahrungsmitteln zunehmend Rohstoffe für stoffliche und energetische Zwecke zur Verfügung stelle.

Entscheidende Voraussetzung für wirtschaftlichen Erfolg und Lebensqualität im ländlichen Raum sei aber auch eine flächendeckende Breitbandversorgung. Hier geht es nach Meinung Paschers auch um die Arbeitsfähigkeit und Bildungsmöglichkeit der landwirtschaftlichen Unternehmerfamilien. Ebenso sei ein schnelles Internet für den wachsenden ländlichen Tourismus unverzichtbar, so Pascher in der dbk.



Weitere Autorenbeiträge und Interviews im Rahmen des Schwerpunktes thematisieren die Zukunft der Zweiten Säule in der Gemeinsamen Europäischen Agrarpolitik, beschreiben Initiativen, um dem ländlichen Raum neue Zukunftsperspektiven zu geben und verdeutlichen den Stellenwert des Landtourismus.


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Datum: 25.08.2011 - 16:45 Uhr
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