Dauertest im Falschtanken / Kein E10 tanken, wenn's nicht erlaubt ist / ADAC: Herstellerangaben sollten unbedingt befolgt werden
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dann tanken, wenn ihr Modell seitens des Herstellers offiziell für
diesen Sprit freigegeben ist. Wie die aktuelle ADAC Motorwelt
berichtet, hat der Club jetzt in einem Dauertest belegt, dass E10 für
einen Opel Signum mit 2,2-l-Direkteinspritzermotor schädlich ist.
Dieses Modell ist vom Hersteller ausdrücklich nicht für E10
zugelassen. Nach 27 000 gefahrenen Kilometern lautet die Diagnose:
undichte Benzinpumpe. Damit ist nachgewiesen, dass der höhere
Ethanolgehalt im E10 tatsächlich ungeeignete und dafür nicht
freigegebene Motorenteile angreift.
Im Fall einer einmaligen Fehlbetankung weist Opel darauf hin, dass
umgehend ethanolarmer Kraftstoff nachgetankt werden soll. Auch Ford
und Mercedes sehen für ihre Modelle, die kein E10 vertragen, eine
einmalige Fehlbetankung als unkritisch an, wenn so schnell wie
möglich mit E5 nachgetankt wird. Alle anderen Hersteller stellen
klar, dass eine Fehlbetankung mit E10 von dafür nicht freigegebenen
Fahrzeugen schädlich ist. Der ADAC empfiehlt in jedem Fall, die
verbindlichen Angaben der Hersteller zu befolgen.
Keinen Grund zur Verunsicherung gibt es bei Autos, die E10
vertragen. Dem ADAC sind keine Fälle bekannt, in denen das
Korrosionsproblem bei für E10 freigegebenen Fahrzeugen auftritt.
Mehr Informationen zum ADAC Fehlbetankungstest und vielen weiteren
Themen bietet die ADAC Motorwelt in ihrer aktuellen Septemberausgabe.
Zu diesem Text bietet der ADAC unter www.presse.adac.de
Fotomaterial an.
Pressekontakt:
ADAC Öffentlichkeitsarbeit
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Dr. Christian Buric
E-Mail: christian.buric@adac.de
Tel.: 00 49 (0) 89 7676-3866
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Datum: 26.08.2011 - 10:35 Uhr
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München
Kategorie:
Auto & Verkehr
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