Drama um Griechenland: Staatsaktie fällt und fällt - zu unseren Lasten

Drama um Griechenland: Staatsaktie fällt und fällt - zu unseren Lasten

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(firmenpresse) - Kaum jemand liest derzeit noch von Griechenland. Libyen und die USA mit der Notenbanksitzung sowie der rätselhafte Dax-Absturz stehen im Vordergrund. Dabei bietet Griechenland jetzt gerade den ersten Akt im gesamten Euro-Drama. Die Experten von "www.gevestor.de" haben sich eine Staatsaktie angesehen.

Zunächst fällt die gesamte griechische Aktienbörse auf: der Index dort sank um mehr als 42% gegenüber dem Vorjahr. Damit übertreffen auch griechische Aktien noch die katastrophale Entwicklung an anderen Märkten. Eine Aktie aber sticht bei sehr genauem Hinsehen besonders hervor: die "TT Hellenic Postbank". Diese gehört zu einem Drittel dem Staat - und der soll sie gewinnbringend verkaufen, um sich zu sanieren.

Auf solchen Hoffnungen gründen die Rettungspakete, weisen die Experten von GeVestor auf das Dilemma hin und warnen: alles Lug und Trug. Die erhofften 50 Milliarden Einnahmen durch Staatsverkäufe werden sich auf keinen Fall erzielen lassen.

Hoffnungsträger für griechische Staatsfinanzen verliert mehr als 70%

Unternehmensanteile wie von der Postbank sollen die Finanzen sanieren, indem der Staat sich rigoros davon trennen wird. Allein: selbst das spült kein Geld mehr in die Kassen. Mehr als 70% verlor die Postbank in den vergangenen 12 Monaten.

Eine Euro-Zonen-Politik, die sich auf den Verkauf griechischen Staatsvermögens gründet, wird scheitern, schlussfolgern die Analysten von GeVestor.

Selbst ohne den Verkauf durch den Staat verliert die Aktie teilweise 10% am Tag - eine Talfahrt sondergleichen. Im gesamten Monat August verlor die Aktie mehr als 48%. Fängt auch noch der Staat an, das Vermögen zu "versilbern", wird der Kurs schnell weiter sinken. Die Staatsanteile sind zu hoch, der Markt verkraftet ein derartiges Angebot kaum.

Zahlen zeigen die Krise

Selbst wenn: statt 6 Milliarden Euro ist die Aktie noch 340 Millionen Euro wert, zeigen die Experten auf. 6 Milliarden bedeuteten, der Staat hielt Anteile von 2 Milliarden Euro. Dies wären immerhin 4% der versprochenen Umsätze beim Verkauf von Staatsvermögen im Werte von 50 Milliarden Euro - ein Teil des Rettungspakets. Der Anteilswert schnurrt auf 100 Millionen Euro zusammen.



Wenn Deutschland ungefähr 25% der Lasten des Rettungspakets trägt, rechnen die Analysten vor, dann bedeutet der Verlust von fast 2 Milliarden Staatsvermögen allein durch eine Aktie eine Mehrbelastung von 500 Millionen Euro für Deutschland. Ein Tropfen nur, aber ein weiterer Beleg - selbst das kleine Griechenland wird sehr teuer für den deutschen Steuerzahler.

Die Experten von www.gevestor.de empfehlen Anlegern, sich stabile Sachwerte zu kaufen - das nächste Beben steht bevor. Unternehmensinformation / Kurzprofil:
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Datum: 26.08.2011 - 15:59 Uhr
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Freigabedatum: 26.08.2011

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