LINDNER-Interview für "Bild
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LINDNER-Interview für "Bild"
Frage: Deutschland soll künftig mit maximal 211 Milliarden Euro für Pleitestaaten bürgen. Macht die FDP das mit?
LINDNER: Entscheidungen zur Sicherung des Geldes scheitern nicht an der FDP. Statt immer neuer Rettungsversuche braucht Europa aber finanzpolitische Stabilität. Die Euro-Staaten müssen sich zu weniger Schulden und mehr Reformen bekennen. Auf dieser Gegenleistung für deutsche Hilfe in der Krise besteht die FDP. Mit uns wird es daher weder Gemeinschaftsschulden noch automatische Geldtransfers geben. Der Bundestag muss weiter alle Hilfen absegnen.
Frage: Aber genau das will Finanzminister Schäuble doch verhindern!
LINDNER: Ich glaube an eine Lösung. Herr Schäuble weiß, dass wir das Budgetrecht des Bundestags verteidigen.
Frage: Muss die Kanzlerin die Abstimmung mit der Vertrauensfrage verbinden, um die Mehrheit zu sichern?
LINDNER: Diese abwegige Debatte steuern SPD und Grüne. Dahinter steckt der Wunsch nach einer völlig anderen Politik. Rot-Grün will eine Transferunion und Eurobonds. Das kostet Deutschland Milliarden, damit andere Länder weiter günstig Schulden machen können. Das wäre Feuerlöschen mit Benzin.
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Datum: 29.08.2011 - 11:15 Uhr
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