Trend in der Arbeitswelt: Für Eltern wird es leichter / Vorwerk Familienstudie 2011 / Warum berufst

Trend in der Arbeitswelt: Für Eltern wird es leichter / Vorwerk Familienstudie 2011 / Warum berufstätige Väter dennoch das Nachsehen haben und "moderne Frauen" in sind

ID: 473816
(ots) - Gute Aussichten für berufstätige Eltern:
Arbeitgeber sind in den letzten Jahren familienfreundlicher geworden.
Mit 56 Prozent meint die Mehrheit der Arbeitnehmer, dass sich ihre
Chefs bemühen, auf die familiäre Situation der Mitarbeiter Rücksicht
zu nehmen. Im Jahr 2005 teilten nur 40 Prozent diese Ansicht. So
eines der zentralen Ergebnisse der "Vorwerk Familienstudie 2011", für
die 1.757 Personen ab 16 Jahren befragt wurden. Bereits zum siebten
Mal untersucht das Institut für Demoskopie Allensbach im Auftrag des
Familienunternehmens Vorwerk Aspekte rund um Familienarbeit in
Deutschland. Ziel der Erhebungen: zur gesellschaftlichen Anerkennung
dieses Bereichs beizutragen.

Und zu diesen Resultaten kommt die neueste Studie:

Vereinbarkeit von Familie und Beruf: Mütter nehmen Angebote an

Viele Arbeitgeber bieten nach Auskunft der Befragten flexible
Arbeitszeiten (39 Prozent) sowie Teilzeitarbeitsplätze (32 Prozent).
Doch kommen diese Maßnahmen Vätern ebenso zugute wie Müttern?
Offenbar nicht. Zum einen bewerten Frauen ihre Arbeitgeber positiver
als Männer. Nur rund ein Drittel der berufstätigen Mütter fordert,
dass es in ihrem Job mehr Flexibilität für Eltern geben müsste -
jedoch fast jeder zweite Vater. Dazu passt, dass 65 Prozent der Väter
noch nie die gesetzlich geregelte Möglichkeit in Anspruch genommen
haben, sich bei Erkrankung des Kindes von der Arbeit freistellen zu
lassen (Mütter: 39 Prozent). Dabei spielen Befürchtungen, ein
Fernbleiben von der Arbeit wegen einer Erkrankung des Kindes könne
Nachteile am Arbeitsplatz haben, laut den Ergebnissen der Studie
keine Rolle.

Die "moderne Frau" ist in, der "moderne Mann" dagegen out

Unabhängigkeit, Berufstätigkeit und Durchsetzungsvermögen
assoziieren die Befragten mit einer "modernen Frau". Ganz anders der


"moderne Mann": Mit ihm werden Attribute wie partnerschaftliche
Aufgabenteilung und Familienorientierung verbunden - häufiger jedoch
von Frauen. Das Stereotyp "moderner Mann" verliert bei Männern an
Attraktivität, vor allem bei der jüngeren Generation: Nur etwa jeder
zweite männliche Teilnehmer unter 30 Jahren versteht sich als
"moderner Mann". Dagegen bezeichnen sich 78 Prozent ihrer weiblichen
Altersgenossen als "moderne Frauen".

Ist Familienarbeit gesellschaftlich anerkannt? Ein klares Nein.

Männer wissen die Familienarbeit ihrer Partnerinnen zu schätzen:
70 Prozent der Frauen bestätigen diese Aussage. Vor sechs Jahren
waren es erst 53 Prozent. Allerdings: Von der Gesellschaft im
Allgemeinen fühlen sich nur 18 Prozent der Bevölkerung in Sachen
Familienarbeit ausreichend anerkannt. Eine deutliche Entwicklung ist
auch in diesem Punkt nicht zu erkennen: Die Hauptlast an der
Familien- und Hausarbeit tragen nach wie vor die Frauen. Dennoch
finden Frauen wie Männer, dass männliche Bezugspersonen eine wichtige
Rolle für die Entwicklung von Kindern spielen.

Zündstoff in der Familie: Dauerbrenner und neue Kontroversen

Zu hoher Alkohol- und Drogenkonsum oder die Nutzung sozialer
Netzwerke im Web geben nur selten Anlass zu kontroversen
Auseinandersetzungen in der Familie. Grund für Zoff zwischen Eltern
und ihrem Nachwuchs sind dagegen in erster Linie traditionelle
Themen: Ordnung halten und die Beteiligung an Familien- und
Hausarbeit. Aber es gibt auch neueren Diskussionsstoff - wie die
Zeit, die mit Computerspielen verbracht wird, zu hohe Kosten durch
Handynutzung und Sorgen vor Cybermobbing, also vor der Belästigung im
Internet.

Ähnliche Vorschriften für Mädchen und Jungen

Gefragt nach den Erziehungszielen, auf die Eltern bei ihren
Kindern Wert legen, ergeben sich kaum geschlechtsspezifische
Unterschiede. Gefordert werden in erster Linie gutes Benehmen,
Ordnungssinn und Mitarbeit im Haushalt - und das gleichermaßen von
Mädchen wie von Jungen.

Über Vorwerk

Die Vorwerk & Co. KG ist ein im Jahre 1883 gegründetes
Familienunternehmen. Sitz der Holding ist in Wuppertal (Deutschland).
An der Spitze der Unternehmensgruppe stehen die persönlich haftenden
Gesellschafter Walter Muyres und Reiner Strecker, weiteres Mitglied
der Unternehmensleitung ist Georg Müller (Personal). Das Kerngeschäft
von Vorwerk ist der weltweite Direktvertrieb hochwertiger
Haushaltsprodukte (Staubsauger Kobold, Küchenmaschine Thermomix,
Produkte von Lux Asia Pacific) und Kosmetika (JAFRA Cosmetics). Das
Portfolio wird durch die akf Bankengruppe, die HECTAS Gebäudedienste
und die Vorwerk Teppichwerke sinnvoll abgerundet. Weltweit sind
620.000 Menschen für Vorwerk tätig, davon rund 32.500 als Berater im
Bereich Haushaltsgeräte und 570.000 bei JAFRA Cosmetics. Vorwerk
erwirtschaftet einen Konzernumsatz von 2,372 Milliarden Euro (2010)
und ist in mehr als 60 Ländern aktiv.

Die "Vorwerk Familienstudie 2011" und Fotos zum Thema Familie
finden Sie im Pressebereich unter www.vorwerk.de .



Pressekontakt:
Vorwerk & Co. KG
Michael Weber, Leiter Unternehmenskommunikation
Tel.: 0202 564-1247
E-Mail: michael.weber@vorwerk.de

HERING SCHUPPENER
Unternehmensberatung für Kommunikation GmbH
Marlies Peine
Tel: 0211 43079-38
E-Mail: mpeine@heringschuppener.com

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Datum: 05.09.2011 - 11:00 Uhr
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