Deutschlandweit einzigartiges Pilotprojekt startet in der Hauptstadt:
Berlins Gropiusstadt erhält hochmodernes glasfaserbasiertes Breitbandnetz
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bis Sommer 2012 das modernste Telekommunikationsnetz der Hauptstadt.
Im Rahmen eines deutschlandweit einmaligen Pilotprojekts werden in
den nächsten Monaten über 4.000 Wohnungen mit Glasfaseranschlüssen
ausgestattet. Für Mieter hat das gleich mehrere Vorteile: Sie
erhalten Zugang zur schnellen Glasfasertechnik, können zwischen
mehreren Diensteanbietern wählen (Open Access-Modell).
Das Energieunternehmen Vattenfall, das Wohnungsunternehmen degewo,
das Telekommunikationsunternehmen Ericsson und der Plattformanbieter
QSC betreiben das zunächst auf vier Jahre angelegte Projekt
gemeinsam. Sie versprechen sich dadurch in den kommenden Jahren
wichtige Erkenntnisse für die weitere Verbreitung der Breitbandnetze
nach dem Open Access-Modell. Damit sollen Internetanwender in Zukunft
zwischen den Angeboten mehrerer Telekommunikationsanbieter im
Glasfasernetz frei wählen können.
Die Kosten des Projekts belaufen sich auf rund vier Millionen
Euro. Das Breitbandnetz in der Gropiusstadt ist der erste Schritt
eines auch von der Senatsverwaltung für Wirtschaft geforderten
berlinweiten Ausbaus eines glasfaserbasierten Breitbandnetzes. Im
Hinblick auf den weiteren Glasfaserausbau in Deutschland soll das
Projekt wichtige Aufschlüsse darüber liefern, inwieweit der Open
Access-Ansatz die Nutzung von Glasfaserstruktur beschleunigt.
Initiator und Hauptinvestor des Pilotprojekts in der Gropiusstadt
ist der Kommunikationsdienstleister Vattenfall Europe Netcom. Dr.
Helmar Rendez, Vorsitzender der Geschäftsführung des Berliner
Verteilnetzbetreibers Vattenfall Europe Distribution, betont: "Die
Weiterentwicklung und Verbreitung von Breitbandnetzen ist für ein
Energieunternehmen wie Vattenfall eine Zukunftsfrage. Intelligente
Energielösungen setzen voraus, dass Informationen über das Angebot
und die Nachfrage von Energie schnell, zuverlässig und sicher in
Echtzeit transportiert werden."
Die Steigerung der Attraktivität der Wohnungen für die Mieter in
der Gropiusstadt ist für degewo das wichtigste Motiv, sich am Projekt
zu beteiligen: "Die Gropiusstadt ist ein ideales Pilotfeld für dieses
Projekt, denn sie hat hohes Zukunftspotenzial durch ihre Lage in der
wachsenden südöstlichen Peripherie um Adlershof und den neuen
Flughafen. Wir investieren rund 85 Millionen Euro in moderne
Wohnungen und das Umfeld, um die Siedlung auch für neue Mieter
attraktiv zu machen", so degewo-Vorstandsmitglied Frank Bielka.
Stefan Koetz, Vorsitzender der Geschäftsführung von Ericsson
Deutschland, führt aus: "Der Glasfaserausbau in Deutschland steht
erst am Anfang. Das macht neuartige Partnerschaften und
Geschäftsmodelle für Open Access erforderlich." Ericsson wird nicht
nur als Generalunternehmer die Technik liefern und installieren,
sondern das Netz auch für Vattenfall betreiben. "Aus Sicht des
Verbrauchers ist die Geschwindigkeit und Qualität, mit der Daten
übertragen werden, die entscheidende Größe, um Internet, HD-Video,
Multimedia- sowie gänzlich neue Anwendungen komfortabel zu nutzen",
sagt Stefan Koetz.
Der offene Zugang zu Berlins modernstem Kommunikationsnetz gab für
QSC den Ausschlag, sich mit ihrer Kompetenz in der Bereitstellung von
Diensteplattformen an dem Projekt zu beteiligen. "Wir sind hier
neutraler Netz- und Diensteintegrator, unabhängig von den jeweiligen
Anschlusstechnologien, unabhängig von unserem eigenen Netz und
unabhängig von den Diensteanbietern. Unsere Aufgabe ist es, die
kommerzielle Nutzung von Glasfaser-Anschlüssen für alle Beteiligten
einfacher und effizienter zu machen", sagt Arnold Stender, Vorstand
der QSC.
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Datum: 05.09.2011 - 12:14 Uhr
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