Doppelkinn als Folge: Kieferorthopädischer Frühbehandlungsbedarf unterschätzt

Doppelkinn als Folge: Kieferorthopädischer Frühbehandlungsbedarf unterschätzt

ID: 475126
(ots) - "Eindrucksvoller als mit dem Motto des Tages der
Zahngesundheit 2011 "je früher, desto besser" kann man nicht deutlich
machen, wie notwendig rechtzeitige Diagnostik und gegebenenfalls
Frühbehandlung von Kieferfehlstellungen sind!" Was Dr. Gundi
Mindermann, Sprecherin der gemeinnützigen Initiative
Kiefergesundheit, Eltern und Kinderärzten ans Herz legen möchte, wird
von aktuellen Daten der Universität Rostock untermauert. Laut Studien
von Prof. Dr. Franka Stahl de Castrillon hatten 84% der von ihr
untersuchten Kindergarten- und Schulkinder Zahnfehlstellungen. Im
Schnitt wurden zusätzlich zwei Funktionsstörungen festgestellt, am
häufigsten die falsche Zungenlage beim Schlucken und die offene
Mundhaltung. Professor Stahl de Castrillon: "Von einer
Selbstausheilung kann nicht ausgegangen werden - weder bei
Gebissanomalien noch bei Fehlfunktionen." Wird nicht früh genug
eingegriffen, nehmen Häufigkeit und Schwere der Zahnfehlstellungen
sogar noch zu. Rund 75% aller Zahnfehlstellungen sind durch
Angewohnheiten mitbedingt, also nicht nur angeboren, und daher im
Rahmen der Frühbehandlung gut zu beeinflussen.

Doppelkinn durch falsche Zungenlage

Zu den Angewohnheiten, die fast immer zu nachhaltigen
Veränderungen im Gesicht und in der Kaufunktion führen, gehört
beispielsweise der "offene Mund". Die Zunge, die am Gaumen ruhen
sollte, liegt dabei im Mundboden und wirkt ungünstig auf die
Entwicklung des Unterkiefers. Durch ein Doppelkinn ist dies vor allem
bei Kindern gut äußerlich sichtbar, wie Prof. Dr. Stahl de Castrillon
berichtet. "Ein offener Mund ist keineswegs normal", bestätigt Dr.
Mindermann, "er ist meist eine ungesunde Angewohnheit und führt zu
vielen ungünstigen Folgen von Karies bis zu gehäuften
Atemwegsinfekten." Eltern unterschätzten sowohl die Folgen solcher
Angewohnheiten wie auch die Notwendigkeit, beginnende Fehlfunktionen


frühzeitig erkennen und beheben zu lassen. "Ist die Situation
chronisch geworden, ist die Wiederherstellung der Gesundheit mit viel
Aufwand und leider oft auch mit deutlichen Kosten verbunden - das
ließe sich vermeiden, wenn die Kinder auch kieferorthopädisch 'je
früher, desto besser' untersucht würden."



Pressekontakt:
Birgit Dohlus, 030-30824682, info@zahndienst.de

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Datum: 07.09.2011 - 07:00 Uhr
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Kategorie:

Gesundheitswesen - Medizin



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